Inhalt
- Ursachen
- Symptome
- Prüfungen und Tests
- Behandlung
- Ausblick (Prognose)
- Mögliche Komplikationen
- Wann wenden Sie sich an einen Arzt
- Verhütung
- Alternative Namen
- Verweise
- Überprüfungsdatum 10/7/2018
Schizotypische Persönlichkeitsstörung (SPD) ist eine psychische Erkrankung, bei der eine Person Probleme mit Beziehungen und Störungen in Denkmustern, Aussehen und Verhalten hat.
Ursachen
Die genaue Ursache der SPD ist unbekannt. Viele Faktoren können beteiligt sein:
- Genetische SPD scheint bei Verwandten häufiger zu sein. Studien haben gezeigt, dass einige Gendefekte häufiger bei Menschen mit SPD auftreten.
- Psychologisch - Die Persönlichkeit einer Person, die Fähigkeit, mit Stress umzugehen und Beziehungen zu anderen zu pflegen, kann zur SPD beitragen.
- Umwelt - Emotionales Trauma als Kind und chronischer Stress können bei der Entwicklung von SPD ebenfalls eine Rolle spielen.
Symptome
SPD sollte nicht mit Schizophrenie verwechselt werden. Menschen mit SPD können seltsame Überzeugungen und Verhaltensweisen haben, aber im Gegensatz zu Menschen mit Schizophrenie sind sie nicht von der Realität getrennt und halluzinieren normalerweise NICHT. Sie haben auch keine Täuschungen.
Menschen mit SPD können sehr gestört sein. Sie können auch ungewöhnliche Sorgen und Ängste haben, z. B. Angst, von Regierungsbehörden überwacht zu werden.
Normalerweise verhalten sich Menschen mit dieser Störung seltsam und haben ungewöhnliche Vorstellungen (z. B. Ausländer). Sie halten sich so fest an diese Überzeugungen, dass sie Schwierigkeiten haben, enge Beziehungen aufzubauen und zu pflegen.
Menschen mit SPD können auch eine Depression haben. Eine zweite Persönlichkeitsstörung, wie etwa eine Borderline-Persönlichkeitsstörung, ist ebenfalls üblich. Störungen der Stimmung, Angst und Substanzmissbrauch sind auch bei Menschen mit SPD üblich.
Häufige Anzeichen für SPD sind:
- Beschwerden in sozialen Situationen
- Unangemessene Anzeige von Gefühlen
- Keine engen Freunde
- Ungewöhnliches Verhalten oder Aussehen
- Seltsame Überzeugungen, Fantasien oder Sorgen
- Seltsame Rede
Prüfungen und Tests
SPD wird auf der Grundlage einer psychologischen Bewertung diagnostiziert. Der Gesundheitsdienstleister wird prüfen, wie lange und wie stark die Symptome der Person sind.
Behandlung
Gesprächstherapie ist ein wichtiger Teil der Behandlung. Das Training sozialer Fähigkeiten kann einigen Menschen helfen, mit sozialen Situationen fertig zu werden. Arzneimittel können auch hilfreich sein, wenn auch Stimmungsstörungen oder Angststörungen vorliegen.
Ausblick (Prognose)
SPD ist in der Regel eine chronische (chronische) Krankheit. Das Behandlungsergebnis hängt vom Schweregrad der Störung ab.
Mögliche Komplikationen
Komplikationen können sein:
- Schlechte soziale Fähigkeiten
- Mangel an zwischenmenschlichen Beziehungen
Wann wenden Sie sich an einen Arzt
Wenden Sie sich an Ihren Anbieter oder einen Psychiater, wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, Symptome einer SPD hat.
Verhütung
Es ist keine Prävention bekannt. Risikobewusstsein, wie beispielsweise eine Familienanamnese von Schizophrenie, kann eine frühzeitige Diagnose ermöglichen.
Alternative Namen
Persönlichkeitsstörung - schizotypisch
Verweise
Webseite der American Psychiatric Association. Schizotypische Persönlichkeitsstörung. Diagnose- und Statistikhandbuch für psychische Störungen: DSM-5. 5. ed. Arlington, VA: American Psychiatric Publishing. 2013: 655–659.
Blais MA, Smallwood P, Haine JE, Rivas-Vazquez RA, Hopwood CJ. Persönlichkeits- und Persönlichkeitsstörungen. In: Stern TA, Fava M, Wilens TE, Rosenbaum JF, Hrsg. Massachusetts General Hospital Umfassende klinische Psychiatrie. 2. ed. Philadelphia, PA: Elsevier; 2016: Kapitel 39.
Rosell DR, Futterman SE, McMaster A, Siever, LJ. Schizotypische Persönlichkeitsstörung: eine aktuelle Überprüfung. Curr Psychiatry Rep. 2014; 16 (7): 452. PMID: 24828284 www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24828284.
Überprüfungsdatum 10/7/2018
Aktualisiert von: Ryan James Kimmel, MD, Ärztlicher Direktor der Krankenhauspsychiatrie am University of Washington Medical Center, Seattle, WA. Ebenfalls besprochen von David Zieve, MD, MHA, Ärztlicher Direktor, Brenda Conaway, Leitender Direktor und der A.D.A.M. Redaktion.