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Sofort medizinische Hilfe für jemanden zu bekommen, der sich in einem medizinischen Notfall befindet, kann sein Leben retten. Dieser Artikel beschreibt die Warnsignale für einen medizinischen Notfall und wie Sie vorbereitet werden müssen.
Information
Nach Angaben des American College of Emergency Physicians sind die folgenden Warnzeichen für einen medizinischen Notfall:
- Blutungen, die nicht aufhören
- Atemprobleme (Atemnot, Atemnot)
- Änderung des mentalen Status (wie ungewöhnliches Verhalten, Verwirrung, Erregung)
- Brustschmerz
- Würgend
- Husten oder Blut erbrechen
- Ohnmacht oder Bewusstseinsverlust
- Gefühl, Selbstmord oder Mord zu begehen
- Kopf- oder Wirbelsäulenverletzung
- Schweres oder anhaltendes Erbrechen
- Plötzliche Verletzungen durch einen Autounfall, Verbrennungen oder Raucheinatmung, ertrinken, tiefe oder große Wunden oder andere Verletzungen
- Plötzliche, starke Schmerzen überall im Körper
- Plötzlicher Schwindel, Schwäche oder Veränderung der Sehkraft
- Verschlucken einer giftigen Substanz
- Starke Bauchschmerzen oder Druck
SEI VORBEREITET:
- Ermitteln Sie den Standort und den schnellsten Weg zur nächsten Notaufnahme, bevor ein Notfall eintritt.
- Notrufnummern, die von Ihrem Festnetztelefon bekannt gegeben werden. Geben Sie auch die Nummern in Ihr Handy ein. Jeder in Ihrem Haushalt, einschließlich Kinder, sollte wissen, wann und wie er diese Nummern anrufen soll. Diese Nummern beinhalten: Feuerwehr, Polizeibehörde, Giftnotrufzentrale, Ambulanzzentrum, Telefonnummern Ihrer Ärzte, Telefonnummern von Nachbarn oder nahen Freunden oder Verwandten sowie Telefonnummern der Arbeit.
- Informieren Sie sich, in welchen Krankenhäusern Ihr Arzt tätig ist, und gehen Sie, falls sinnvoll, im Notfall dorthin.
- Tragen Sie ein medizinisches Erkennungsetikett, wenn Sie an einer chronischen Erkrankung leiden, oder suchen Sie bei einer Person, die eines der genannten Symptome hat, einen.
- Holen Sie sich ein persönliches Notfallsystem, wenn Sie älter sind, besonders wenn Sie alleine leben.
WAS TUN, WENN JEDER HILFE BRAUCHT:
- Bleiben Sie ruhig und rufen Sie Ihre örtliche Notrufnummer an (z. B. 911).
- Starten Sie die Wiederbelebung (Herz-Lungen-Wiederbelebung) oder retten Sie die Atmung, falls erforderlich und wenn Sie die richtige Technik kennen.
- Bringen Sie eine halbbewusste oder bewusstlose Person in die Erholungsposition, bis der Krankenwagen eintrifft. Bewegen Sie die Person NICHT, wenn Sie eine Nackenverletzung hatten oder haben können.
Bei der Ankunft in einer Notaufnahme wird die Person sofort bewertet. Lebensbedingte oder Gliedmaßen bedrohende Zustände werden zuerst behandelt. Menschen mit nicht lebensbedrohlichen oder körperbedrohlichen Zuständen müssen möglicherweise warten.
RUFEN SIE IHRE LOKALE NOTRUFNUMMER (WIE AS 911) WENN:
- Der Zustand der Person ist lebensbedrohlich (z. B. hat die Person einen Herzinfarkt oder eine schwere allergische Reaktion)
- Der Zustand der Person könnte auf dem Weg ins Krankenhaus lebensgefährlich werden
- Das Bewegen der Person kann zu weiteren Verletzungen führen (z. B. bei einer Halsverletzung oder einem Autounfall).
- Die Person benötigt die Fähigkeiten oder Ausrüstung von Sanitätern
- Verkehrsbedingungen oder Entfernungen können zu Verzögerungen führen, wenn die Person ins Krankenhaus gebracht wird
Alternative Namen
Medizinische Notfälle - wie man sie erkennt
Bilder
Blutung mit direktem Druck stoppen
Blutungen mit einem Tourniquet stoppen
Blutungen mit Druck und Eis stoppen
Halspuls
Verweise
American College of Emergency Physicians. Ist es ein Notfall? Emergencycareforyou.org-Website. www.emergencycareforyou.org/Emergency-101/Isit-an-Eergency#sm.000148ctb7hzjdgerj01cg5sadhih. Zugriff am 8. Februar 2017.
Blackwell TH. Rettungsdienst: Überblick und Bodentransport. In: Marx JA, Hockberger RS, Walls RM ua, Hrsg. Rosens Notfallmedizin: Konzepte und klinische Praxis. 8. ed. Philadelphia, PA: Elsevier Saunders; 2014: kap 190.
Datum der Überprüfung 1/1/2017
Aktualisiert von: Jacob L. Heller, MD, MHA, Notfallmedizin, Virginia Mason Medical Center, Seattle, WA. Ebenfalls besprochen von David Zieve, MD, MHA, Ärztlicher Direktor, Brenda Conaway, Leitender Direktor und der A.D.A.M. Redaktion.