Inhalt
- Wie wird der Test durchgeführt?
- Wie bereite ich mich auf den Test vor?
- Wie wird sich der Test fühlen?
- Warum wird der Test durchgeführt?
- Normale Ergebnisse
- Was bedeutet ungewöhnliche Ergebnisse?
- Risiken
- Überlegungen
- Alternative Namen
- Bilder
- Verweise
- Überprüfungsdatum 20.07.2014
Lung Gallium Scan ist eine Art Kern-Scan, bei dem radioaktives Gallium zur Erkennung von Schwellungen (Entzündungen) in der Lunge verwendet wird.
Wie wird der Test durchgeführt?
Gallium wird in eine Vene injiziert. Der Scan wird 6 bis 24 Stunden nach der Injektion des Galliums durchgeführt. (Die Testzeit hängt davon ab, ob Ihr Zustand akut oder chronisch ist.)
Während des Tests liegen Sie auf einem Tisch, der sich unter einem Scanner, der als Gammakamera bezeichnet wird, bewegt. Die Kamera erkennt die vom Gallium erzeugte Strahlung. Bilder werden auf einem Computerbildschirm angezeigt.
Während des Scans ist es wichtig, dass Sie sich ruhig halten, um ein klares Bild zu erhalten. Der Techniker kann Ihnen helfen, sich vor dem Scan wohlzufühlen. Der Test dauert etwa 30 bis 60 Minuten.
Wie bereite ich mich auf den Test vor?
Einige Stunden bis 1 Tag vor dem Scan erhalten Sie eine Gallium-Injektion an der Stelle, an der der Test durchgeführt wird.
Entfernen Sie vor dem Scan Schmuck, Zahnersatz oder andere Metallobjekte, die den Scan beeinflussen können. Ziehen Sie die Kleidung an der oberen Körperhälfte ab und ziehen Sie einen Krankenhauskittel an.
Wie wird sich der Test fühlen?
Die Injektion von Gallium wird stechen, und die Einstichstelle kann bei Berührung mehrere Stunden oder Tage schmerzen.
Der Scan ist schmerzlos, aber Sie müssen still stehen. Dies kann bei einigen Personen zu Beschwerden führen.
Warum wird der Test durchgeführt?
Dieser Test wird normalerweise durchgeführt, wenn Sie Anzeichen einer Entzündung in der Lunge haben. Dies ist meistens auf Sarkoidose oder eine bestimmte Art von Lungenentzündung zurückzuführen.
Normale Ergebnisse
Die Lunge sollte von normaler Größe und Textur sein und sehr wenig Gallium aufnehmen.
Was bedeutet ungewöhnliche Ergebnisse?
Wenn eine große Menge Gallium in den Lungen zu sehen ist, kann dies eines der folgenden Probleme bedeuten:
- Sarkoidose (Krankheit, bei der Entzündungen in den Lungen und anderen Körpergeweben auftreten)
- Andere Infektionen der Atemwege, meistens eine durch den Pilz verursachte Lungenentzündung Pneumocystis jirovecii
Risiken
Es besteht ein gewisses Risiko für Kinder oder ungeborene Babys. Da eine schwangere oder stillende Frau die Strahlung weitergeben kann, werden besondere Vorsichtsmaßnahmen getroffen.
Bei Frauen, die nicht schwanger sind oder stillen, und bei Männern besteht ein sehr geringes Risiko durch Strahlung in Gallium, da die Menge sehr gering ist. Es besteht ein erhöhtes Risiko, wenn Sie mehrmals Strahlung ausgesetzt sind (z. B. Röntgenstrahlen und Scans). Besprechen Sie Ihre Bedenken hinsichtlich Strahlung mit dem Gesundheitsdienstleister, der den Test empfiehlt.
Überlegungen
In der Regel wird der Anbieter diesen Scan basierend auf den Ergebnissen einer Thoraxaufnahme empfehlen. Kleine Fehler sind auf dem Scan möglicherweise nicht sichtbar. Aus diesem Grund wird dieser Test nicht mehr oft durchgeführt.
Alternative Namen
Gallium 67 Lungenscan; Lungenscan; Gallium-Scan - Lunge; Scan - Lunge
Bilder
Gallium-Injektion
Verweise
Gotway MB, Panse PM, Gruden JF, Elicker BM. Thorax-Radiologie: nichtinvasive diagnostische Bildgebung. In: Broaddus VC, Mason RJ, Ernst JD ua, Hrsg. Murray und Nadels Lehrbuch der Atemwegsmedizin. 6. Auflage Philadelphia, PA: Elsevier Saunders; 2016: Kapitel 18.
Harisinghani MG, Chen JW, Weissleder R. Brustbildgebung. In: Harisinghani MG, Chen JW, Weissleder R, Hrsg. Grundierung der diagnostischen Bildgebung. 6. Auflage Philadelphia, PA: Elsevier; 2019: Kap. 1
Überprüfungsdatum 20.07.2014
Aktualisiert von: Allen J. Blaivas, DO, Abteilung für Lungen-, Intensivmedizin und Schlafmedizin, VA, New Jersey Health Care System, klinischer Assistenzprofessor, Rutgers New Jersey Medical School, East Orange, NJ. Überprüfung durch das VeriMed Healthcare Network. Ebenfalls besprochen von David Zieve, MD, MHA, Ärztlicher Direktor, Brenda Conaway, Leitender Direktor und der A.D.A.M. Redaktion.