Handys und Krebs

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Autor: Peter Berry
Erstelldatum: 11 August 2021
Aktualisierungsdatum: 17 November 2024
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Die Zeit, die Menschen für Handys verbringen, hat sich dramatisch erhöht. Die Forschung untersucht weiterhin, ob es einen Zusammenhang zwischen der langfristigen Nutzung von Mobiltelefonen und langsam wachsenden Tumoren im Gehirn oder in anderen Körperteilen gibt.


Information

Derzeit ist nicht klar, ob es einen Zusammenhang zwischen der Nutzung von Mobiltelefonen und Krebs gibt. Durchgeführte Studien haben noch keine konsistenten Schlüsse gezogen. Weitere langfristige Forschung ist erforderlich.

WAS WIR ÜBER DAS GEBRAUCH DES HANDYS WISSEN

Mobiltelefone verbrauchen wenig Hochfrequenzenergie (RF). Es ist nicht bekannt, ob RF von Mobiltelefonen gesundheitliche Probleme verursacht, da die bisher durchgeführten Studien nicht übereinstimmen.

Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) und die Federal Communications Commission (FCC) haben Richtlinien entwickelt, die die Anzahl der RF-Energie-Handys begrenzen, die Mobiltelefone abgeben dürfen.

Die HF-Exposition von Mobiltelefonen wird in der spezifischen Absorptionsrate (SAR) gemessen. Die SAR misst die vom Körper aufgenommene Energiemenge. Die in den Vereinigten Staaten zulässige SAR beträgt 1,6 Watt pro Kilogramm (1,6 W / kg).


Nach Angaben der FCC ist diese Menge viel niedriger als der Wert, der bei Labortieren Veränderungen hervorruft. Jeder Hersteller von Mobiltelefonen muss der FCC die HF-Belastung jedes seiner Telefonmodelle melden.

Kinder und Handys

Derzeit sind die Auswirkungen der Verwendung von Mobiltelefonen auf Kinder nicht klar. Wissenschaftler wissen jedoch, dass Kinder mehr RF aufnehmen als Erwachsene. Aus diesem Grund empfehlen einige Behörden und Regierungsorganisationen, dass Kinder eine längere Nutzung von Mobiltelefonen vermeiden.

RISIKEN REDUZIEREN

Obwohl Gesundheitsprobleme im Zusammenhang mit der langfristigen Nutzung von Mobiltelefonen unbekannt sind, können Sie Maßnahmen ergreifen, um Ihr potenzielles Risiko zu begrenzen:

  • Halten Sie Anrufe kurz, wenn Sie Ihr Mobiltelefon verwenden.
  • Verwenden Sie bei Anrufen einen Ohrhörer oder den Lautsprechermodus.
  • Wenn Sie Ihr Mobiltelefon nicht verwenden, halten Sie es von Ihrem Körper fern, z. B. in der Handtasche, im Aktenkoffer oder im Rucksack. Selbst wenn ein Mobiltelefon nicht verwendet wird, aber immer noch eingeschaltet ist, gibt es weiterhin Strahlung ab.
  • Finden Sie heraus, wie viel SAR-Energie Ihr Handy abgibt.

Alternative Namen

Krebs und Handys; Verursachen Handys Krebs?


Verweise

Benson VS, Pirie K., Schüz J, et al. Verwendung von Mobiltelefonen und Risiko von Hirntoplasmen und anderen Krebsarten: prospektive Studie. Int J Epidemiol. 2013; 42 (3): 792–802. PMID: 23657200 www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23657200.

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US-amerikanische Food & Drug Administration-Website. Strahlung emittierende Produkte. Reduzierung der Exposition: Freisprecheinrichtungen und anderes Zubehör. www.fda.gov/Radiation-EmittingProducts/RadiationEmittingProductsandProcedures/HomeBusinessandEntertainment/CellPhones/ucm116293.htm. Aktualisiert am 4. Dezember 2017. Abgerufen am 22. August 2018.

Überprüfungsdatum 26.07.2014

Aktualisiert von: Todd Gersten, MD, Hämatologie / Onkologie, Florida Cancer Specialists & Research Institute, Wellington, FL. Überprüfung durch das VeriMed Healthcare Network. Ebenfalls besprochen von David Zieve, MD, MHA, Ärztlicher Direktor, Brenda Conaway, Leitender Direktor und der A.D.A.M. Redaktion.