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Selbstbewusstsein der Brust
Brustkrebs frühzeitig zu finden, ist das Hauptziel der routinemäßigen Brustpflege. Deshalb ist es so wichtig, diesen Plan für die Vorsorge zu befolgen. Wenn Sie Probleme frühzeitig finden, haben Sie die besten Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung. Routinepflege kann auch dazu beitragen, andere nicht krebsartige oder gutartige Erkrankungen zu finden.
Die American Cancer Society sagt, dass alle Frauen wissen sollten, wie ihre Brüste normalerweise aussehen und sich anfühlen. Auf diese Weise können Sie Änderungen leichter erkennen. Änderungen an Ihren Brüsten können Folgendes umfassen:
Klumpen
Undichte Flüssigkeit (Ausfluss) außer Muttermilch
Schwellung
Hautreizung oder Grübchen
Nippelprobleme. Dies kann Brustwarzenschmerzen, Rötung oder Abplatzungen sein. Oder der Nippel kann sich nach innen drehen.
Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn Sie eine dieser Änderungen bemerken.
Die US-amerikanische Task Force für präventive Dienste (USPSTF) und das ACS empfehlen, keine Selbstuntersuchungen der Brust (BSEs) durchzuführen. Dies liegt daran, dass sie das Risiko, an Brustkrebs zu sterben, möglicherweise nicht senken. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die Vorteile und Grenzen von BSEs. Dies kann Ihnen bei der Entscheidung helfen, ob Sie damit beginnen sollen.
Klinische Brustuntersuchung (CBE)
Ihre körperliche Untersuchung sollte eine klinische Brustuntersuchung (CBE) durch einen Gesundheitsdienstleister oder eine Krankenschwester umfassen, die zur Überprüfung von Brustproblemen geschult ist. Das American College of Geburtshelfer und Gynäkologen empfiehlt:
Frauen zwischen 29 und 39 Jahren sollten alle 1 bis 3 Jahre einen CBE von einem Gesundheitsdienstleister erhalten.
Nach dem 40. Lebensjahr sollten Frauen jedes Jahr eine Brustuntersuchung durch einen Gesundheitsdienstleister durchführen lassen.
Die USPSTF und das ACS sind jedoch der Ansicht, dass es nicht genügend Beweise gibt, um zu wissen, ob CBEs für Frauen ab 40 Jahren hilfreich sind. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Ihre persönlichen Risikofaktoren. Das hilft Ihnen bei der Entscheidung, ob Sie einen CBE haben sollten.
Mammographie
Ein Mammogramm ist eine niedrig dosierte Röntgenaufnahme Ihrer Brüste. Dies ist der häufigste Bildgebungstest. Eine Mammographie kann Krebs oder andere Probleme frühzeitig erkennen, bevor ein Knoten zu spüren ist. Es kann auch bei der Diagnose anderer Brustprobleme helfen. Eine Biopsie ist jedoch erforderlich, um sicher zu sein, ob Sie Krebs haben.
Gesundheitsexperten haben unterschiedliche Ratschläge für Mammogramme:
Die USPSTF empfiehlt, alle 2 Jahre ein Screening auf Frauen im Alter von 50 bis 74 Jahren durchzuführen.
Das ACS empfiehlt ein jährliches Screening für alle Frauen im Alter von 45 bis 54 Jahren. Frauen ab 55 Jahren sollten alle 2 Jahre auf Mammogramme umsteigen. Oder sie entscheiden sich für ein jährliches Screening.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Ihre persönlichen Risikofaktoren. Dies hilft Ihnen bei der Entscheidung, wann und wie oft Mammogramme erstellt werden sollen.
Möglicherweise benötigen Sie eine diagnostische Mammographie, wenn während einer Screening-Mammographie ein abnormaler Bereich gefunden wird.
Sowohl das National Cancer Institute als auch das ACS schlagen vor, dass Frauen, bei denen möglicherweise ein höheres Brustkrebsrisiko besteht, mit ihren Gesundheitsdienstleistern darüber sprechen sollten, ob sie in einem früheren Alter mit der Mammographie beginnen sollen. Je nach Risikograd kann neben Mammographien auch eine Brust-MRT durchgeführt werden.