Vorbereitung auf die Schwangerschaft Wenn Sie PCOS haben

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Autor: Judy Howell
Erstelldatum: 26 Juli 2021
Aktualisierungsdatum: 16 November 2024
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PCO-Syndrom Kinderwunsch: mit PCO schwanger werden, Dr. Brunbauer, 1010 Wien
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Sich auf eine Schwangerschaft vorzubereiten, insbesondere auf Ihre erste, kann entmutigend wirken. Wenn Sie an einem polyzystischen Ovarialsyndrom (PCOS) leiden, können diese Befürchtungen weiter verstärkt werden. Die meisten Fruchtbarkeitsexperten raten Frauen mit PCOS, ihre Gesundheit in Ordnung zu bringen, bevor sie versuchen zu empfangen. Möglicherweise müssen Sie Ihre Ernährung oder Ihren Lebensstil nicht komplett überarbeiten, aber ein paar einfache Änderungen können oft einen großen Unterschied für die Gesundheit Ihrer Schwangerschaft bedeuten.

Hier sind 5 Dinge, die Sie berücksichtigen müssen, wenn Sie PCOS haben:

Aufhören zu rauchen

Rauchen wurde mit vorzeitiger Entbindung und Schwangerschaftsverlust in Verbindung gebracht. Wenn Sie schwanger werden möchten, geben Sie sich die Zeit, die Sie benötigen, um effektiv mit dem Rauchen aufzuhören. Wenn Sie Probleme damit haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Hilfsmittel zur Raucherentwöhnung, die helfen können.

Rauchen bei Frauen mit PCOS ist mit einer erhöhten Insulinresistenz und einer metabolischen Dysfunktion verbunden, die beide die Schwangerschaft erschweren oder die Schwangerschaft erschweren können.

Abnehmen

Wenn Sie deutlich übergewichtig oder fettleibig sind, besteht das Risiko, dass Sie Schwangerschaftskomplikationen entwickeln, einschließlich Präeklampsie, Schwangerschaftsdiabetes und Frühgeburten. Es kann sogar Ihre Fähigkeit zur Empfängnis verringern und zu Unfruchtbarkeit führen.


Dies ist besonders wichtig für Frauen mit PCOS, da sie bereits ein höheres Risiko haben, übergewichtig oder fettleibig zu werden. In den USA berichten einige Studien, dass die Prävalenz von Übergewicht und Adipositas bei Frauen mit PCOS bis zu 80% betragen kann.

Es gibt mehrere Methoden zur Behandlung von Fettleibigkeit innerhalb von PCOS. Zusätzlich zu Ernährung und Bewegung gibt es pharmazeutische Behandlungen, die einige mildernde Auswirkungen auf das Gewicht haben können, wie Metformin (zur Verbesserung der Insulinresistenz) und Medikamente gegen Fettleibigkeit wie Xenical (Orlistat).

Verwalten Sie Ihren Blutzucker

Frauen mit PCOS haben häufiger eine Insulinresistenz als Frauen ohne. Prospektive Studien haben gezeigt, dass zwischen 31% und 35% der Frauen mit PCOS eine beeinträchtigte Glukosetoleranz haben. Wenn diese Frauen schwanger werden, besteht ein höheres Risiko, an Schwangerschaftsdiabetes zu erkranken.

Wenn Ihr Blutzucker nicht gut kontrolliert wird, wenden Sie sich an Ihren Arzt und planen Sie, ihn unter Kontrolle zu bringen. Dies kann bedeuten, dass Sie Ihre Ernährung verbessern oder Ihr Aktivitätsniveau erhöhen. Dies kann schwierig zu ändern sein, kann aber einen großen Unterschied für die Gesundheit Ihrer Schwangerschaft bedeuten.


Unabhängig von der Schwangerschaft müssen alle Frauen mit PCOS, die eine Insulinresistenz haben, behandelt werden. Zusätzlich zu Diät, Aerobic, Krafttraining und Metformin können Medikamente wie Actos (Pioglitazon) und Avandia (Rosiglitazon) zur Erhöhung der Insulinsensitivität und zur Förderung des Eisprungs beitragen.

Überwachen Sie Ihre Zyklen

Viele Frauen mit PCOS haben unregelmäßige Menstruationszyklen, was bedeutet, dass sie möglicherweise nicht regelmäßig oder zuverlässig Eisprung haben. Dies kann Ihre Versuche, schwanger zu werden, erheblich behindern.

Wenn Sie Menstruationsbeschwerden haben, sollten Sie frühzeitig Ihren Arzt oder einen reproduktiven Endokrinologen um Hilfe bitten. Es gibt bestimmte Medikamente wie Femara (Letrozol), die Sie einnehmen können, um den Eisprung auszulösen und schneller schwanger zu werden.

Nehmen Sie vorgeburtliche Vitamine

Vorgeburtliche Vitamine sind ein Muss, wenn Sie schwanger werden. Sie tragen nicht nur dazu bei, eine optimale Ernährung für Sie und Ihr Baby zu gewährleisten, sondern schützen auch vor Neuralrohrdefekten. Ein vorgeburtliches Vitamin enthält höhere Mengen bestimmter Vitamine und Mineralien wie Vitamin D, Cholin, Folsäure und Docosahexaensäure (DHA), die für eine gesunde Schwangerschaft unerlässlich sind.


Nach einem Rückblick 2016 in der Zeitschrift für Geburtshilfe, Gynäkologie und NeugeborenenpflegeFrauen sollten drei oder mehr Monate vor der Empfängnis mit vorgeburtlichen Vitaminen beginnen. Ein Vitamin B-Komplex namens Myoinosit kann auch die Fruchtbarkeit fördern, indem es die Insulinsensitivität, die Regelmäßigkeit der Menstruation und die Ovulationsfunktion erhöht.

Ein Wort von Verywell

Die meisten Ärzte empfehlen jetzt einen Beratungstermin mit Ihrem Geburtshelfer. Das Ziel dieses Besuchs ist es, Ihre Gesundheit zu besprechen und sich auf eine Schwangerschaft vorzubereiten.

Sie können auch grundlegende Screening-Tests aktualisieren, um sicherzustellen, dass keine Infektionen oder schwerwiegenden medizinischen Probleme vorliegen, die behoben werden müssen, bevor Sie schwanger werden. Darüber hinaus sollten Sie bei Bedarf Themen wie Raucherentwöhnung, Gewichtsmanagement oder Blutzuckerkontrolle besprechen.

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