Lungenkrebsdiagnose

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Autor: Clyde Lopez
Erstelldatum: 19 August 2021
Aktualisierungsdatum: 1 Juli 2024
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Inhalt

Was du wissen musst

  • Die Diagnose von Lungenkrebs erfolgt mithilfe von Bildgebungsinstrumenten wie Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT) und Positronenemissionstomographie (PET).
  • Sobald ein Arzt feststellt, dass Grund zu der Annahme besteht, dass möglicherweise Krebs vorliegt, kann er zusätzliche Tests durchführen, einschließlich Biopsie, Ultraschall, Mediastinoskopie, Thorakoskopie oder Keilresektion.

Lungenkrebs ist eine komplexe Krankheit mit einer Reihe von Ursachen, verschiedenen Arten von Tumoren und verschiedenen Symptomen. Daher ist eine genaue Diagnose für die bestmögliche Prognose von entscheidender Bedeutung. Ein medizinisches Zentrum mit Erfahrung in der Diagnose und Behandlung von Lungenkrebs kann die Ursache von Symptomen mit größerer Wahrscheinlichkeit genau diagnostizieren.

Sobald Krebs diagnostiziert wurde, wird er inszeniert, der dem Patienten und den Ärzten mitteilt, wie groß der Tumor ist und wo er über die ursprüngliche Stelle hinaus fortgeschritten ist.

Diagnoseverfahren

Der erste Schritt bei der Diagnose von Lungenkrebs ist die Verwendung von Bildgebungsinstrumenten, einschließlich:


  • CT-Scans, bei denen mithilfe von Röntgenstrahlen Querschnittsbilder der Brust erstellt werden.

  • MRT-Scans, bei denen Radiowellen und starke Magnete verwendet werden, um detaillierte Bilder von Weichgewebe zu erstellen. Wie CT-Scans können sie detaillierte Bilder des Gewebes in der Brusthöhle erzeugen. Sie werden am häufigsten verwendet, um festzustellen, ob sich Lungenkrebs über seine ursprüngliche Stelle hinaus ausgebreitet hat.

  • PET-Scans, bei denen Fluordesoxyglucose (FDG) verwendet wird, die in den Körper injiziert wird, um Krebszellen zu beleuchten. Dies ist auch hilfreich, um festzustellen, ob sich Krebs über die ursprüngliche Stelle hinaus ausgebreitet hat.

  • PET / CT-Scans, die die Technologie beider kombinieren, um dem Arzt ein noch detaillierteres Bild zu geben.

Sobald ein Arzt feststellt, dass Grund zu der Annahme besteht, dass möglicherweise Krebs (oder eine andere Erkrankung) vorliegt, wird er weitere Tests anordnen, die eines oder mehrere der folgenden Verfahren umfassen können.

Biopsien sind das häufigste Instrument zur Gewinnung von Gewebe zur Diagnose von Lungenkrebs. Je nachdem, wo sich der Knoten befindet und in welcher körperlichen Verfassung sich der Patient befindet, führt der Arzt entweder eine Nadelbiopsie oder eine Bronchoskopie durch.


Während einer Nadelbiopsie verwendet der Chirurg eine Spritze, um Gewebe aus dem Knoten zu entfernen. Ein CT-Scan führt den Chirurgen zum Knoten. Diese Art von Test wird normalerweise eher unter Sedierung als unter Vollnarkose durchgeführt, so dass er ambulant ohne Krankenhausaufenthalt durchgeführt werden kann.

Bronchoskopie ist eine Biopsie, bei der ein als Bronchoskop bezeichnetes Röhrchen durch den Mund oder die Nase des Patienten in die Luftröhre (Luftröhre) und dann in die Lunge geführt wird, in der sich der verdächtige Knoten befindet. Das Gewebe wird dann über eine Nadel, die der Patient nicht fühlt, aus dem Bronchoskop gewonnen. Je nachdem, ob ein flexibles oder starres Bronchoskop verwendet wird, wird das Verfahren unter Sedierung oder Vollnarkose durchgeführt. Der Vorteil einer Bronchoskopie besteht darin, dass der Chirurg gleichzeitig die Atemwege beurteilen kann. Bei Hopkins haben Chirurgen die Möglichkeit, ultraschallgeführte oder navigatorische Bronchoskopien durchzuführen. Eine Navigationsbronchoskopie verwendet elektromagnetische Technologie, um das Bronchoskop zu führen.


Endobronchialer Ultraschall (EBUS) ist eine Art Bronchoskopie mit einer Ultraschallsonde, die Schallwellen durch die Brusthöhle senden kann, sodass Ärzte den Bereich auf einem Ultraschallmonitor betrachten können. Der Arzt kann dann Gewebeproben von einem Knoten oder anderen Bereichen entnehmen, die möglicherweise verdächtig aussehen.

Mediastinoskopie ist ein chirurgischer Eingriff, der eine Vollnarkose erfordert. Ein Einschnitt wird in den Hals gemacht, so dass ein beleuchtetes Instrument, das als Mediastinoskop bezeichnet wird, eingeführt werden kann, um den als Mediastinum bekannten Bereich zwischen den Lungen zu untersuchen. Biopsien der mediastinalen Lymphknoten werden zur Krebsinszenierung entnommen.

Videounterstützte Thorakoskopie (MwSt.) ermöglicht dem Arzt zu sehen, wo sich der Knoten befindet und in welcher Umgebung. Für dieses Diagnoseverfahren wird eine winzige Kamera auf einem dünnen, röhrenförmigen Instrument durch die Atemwege eingeführt. Mit chirurgischen Instrumenten kann der Chirurg so viel Gewebe entfernen, wie zum Testen erforderlich ist. Ein Pathologe kann den Knoten testen, während sich der Patient noch in Narkose befindet, so dass der Chirurg den Abschnitt um den Knoten herum frei machen kann, wenn er krebsartig ist.

Keilresektion Diese Operation wird verwendet, um einen dreieckigen Gewebeschnitt zu entfernen, einschließlich eines Knotens oder Tumors. Es kann als diagnostisches Verfahren verwendet werden, um festzustellen, ob ein verdächtiger Knoten krebsartig ist. Eine Keilresektion entfernt die kleinstmögliche Menge an Gewebe. Wenn bei einer Keilresektion festgestellt wird, dass das Gewebe krebsartig ist, kann eine zusätzliche Operation erforderlich sein.