Inhalt
- Was kann Mobile Health Technology?
- Mobile Gesundheit und das Management chronischer Erkrankungen
- Mobile Technologie als Diagnosewerkzeug
- Wie Ärzte mobile Technologie nutzen
- Einschränkungen der für die Gesundheit verwendeten mobilen Geräte
- Trends in der mobilen Gesundheit
Was kann Mobile Health Technology?
Mit mobilen Geräten können Daten verfolgt, aufgezeichnet und verbunden sowie viele Aspekte der Gesundheitsversorgung gesteuert werden. Smartphones werden als medizinische Geräte in der Schwangerschaftsvorsorge, Krebsbehandlung, Augenheilkunde und Infektiologie eingesetzt, um nur einige Beispiele zu nennen. Andere mobile Geräte wie Tablets, tragbare Sensoren und tragbare biomedizinische Systeme werden zunehmend nicht nur von Patienten, sondern auch von Angehörigen der Gesundheitsberufe verwendet. Die Allgegenwart der mobilen Gesundheitstechnologie ist so weit verbreitet, dass man argumentieren könnte, dass die mobile Gesundheit wirksamer ist als die unbewegliche Gesundheitstechnologie. Dies gilt insbesondere in Bereichen, die aus logistischen Gründen unterversorgt sind.
Für eine Person mit einer chronischen Krankheit kann eine ständige Gesundheitsüberwachung den Unterschied zwischen Remission und Symptomen bedeuten, die sich nur verschlimmern. Mobile Health bietet den Vorteil einer Überwachung rund um die Uhr, die früher nur denjenigen zugänglich war, die das Privileg hatten, sich eine ständige Pflege leisten zu können.
Mobile Gesundheit und das Management chronischer Erkrankungen
Die zunehmende Verbreitung mobiler Gesundheit bedeutet, dass es mittlerweile Hunderttausende von Apps und Wearables gibt, mit denen Bedenken hinsichtlich unserer Gesundheit, Fitness und verschiedener Behandlungen ausgeräumt werden können. Diese Apps und Geräte helfen uns, unsere Aktivitäten zu protokollieren, Ratschläge zu erteilen und in einigen Fällen unsere Leistung zu verbessern. Sie erinnern uns auch daran, uns auf dem Laufenden zu halten. Von Smartphone-Push-Benachrichtigungen bis hin zu Wearables, die sensorische Benachrichtigungen bereitstellen, bietet Mobile Health eine kostengünstige und skalierbare Möglichkeit, die Selbstverwaltung unseres Wohlbefindens zu verbessern.
Gesundheitstechnologie wird häufig in Bezug auf die Behandlung verschiedener chronischer Erkrankungen erwähnt. Zum Beispiel gibt es jetzt viele Diabetes-Apps auf dem Markt, die auf die Behandlung einer der häufigsten chronischen Krankheiten der Welt abzielen. Viele dieser Apps sind jedoch nicht evidenzbasiert und wurden nicht streng getestet, was ihre Anwendung fragwürdig oder sogar gefährlich macht. Dies ist ein anstehendes Problem für viele Anwendungen, die zur Überwachung unterschiedlicher Gesundheitszustände entwickelt wurden.
Mobile Gesundheit schneidet häufig auch das menschliche Element der Gesundheitsversorgung aus. Am Beispiel von Diabetes sind sich viele Experten einig, dass Selbstmanagement bei klinischen Behandlungen von entscheidender Bedeutung ist. Einige Personen mit Diabetes führen jedoch nicht die erforderlichen täglichen Kontrollen durch. Die routinemäßige Selbstversorgung wird häufig durch das Fehlen eines personalisierten Ansatzes, unzureichende Selbsterkenntnis über die Bedeutung von Verhaltensänderungen und eine ordnungsgemäße Blutzuckerkontrolle negativ beeinflusst.
Daher wurde vorgeschlagen, dass Patienten mit Typ-2-Diabetes (die nicht mit Insulin behandelt werden) von einer gut gestalteten App profitieren könnten, die auf einige der Faktoren abzielt, die Patienten ändern können. Diese Faktoren umfassen Dinge wie Nahrungsaufnahme, körperliche Aktivität und Gewichtsmanagement. Dies könnte in Verbindung mit der Selbstüberwachung des Blutzuckers zu besseren klinischen Ergebnissen führen und die Notwendigkeit einer Beteiligung Dritter beseitigen.
Einige andere (risikoreiche) Verhaltensweisen wurden ebenfalls mithilfe verschiedener digitaler Tools und mobiler Gesundheitsanwendungen gezielt. Zum Beispiel wurden Apps speziell für die HIV-Prävention, -Behandlung und -Pflege entwickelt. Da zahlreiche Forschungsteams an der Entwicklung evidenzbasierter Gesundheitsanwendungen arbeiten, ist zu erwarten, dass uns bald zuverlässigere digitale Gesundheitsinstrumente zur Selbstüberwachung und Verhaltensänderung zur Verfügung stehen. Außerdem wird der Prozess der Steuerung und Gestaltung mobiler Gesundheits- und biomedizinischer Apps wahrscheinlich strenger und benutzerzentrierter.
Mobile Technologie als Diagnosewerkzeug
Mobile Health geht weit über verschiedene Gesundheits-Apps und Lernwerkzeuge hinaus. Smartphones wurden jetzt zu Point-of-Care-Diagnosetools. Der Ultraschall, der auf Smartphones funktioniert, wurde bereits von der FDA zugelassen.
Ein weiterer wichtiger Bereich der mobilen Gesundheit ist das Testen auf bestimmte Krankheiten und Infektionen. Dies kann die Früherkennung verschiedener chronischer Erkrankungen, einschließlich einiger Krebsarten, ermöglichen.
Mit zunehmender Verbreitung von Smartphones und digitalen Geräten ermöglicht ihre Verwendung auch einen patientenorientierteren Ansatz. Die Erfahrung der mobilen digitalen Gesundheitstechnologie verbessert die Patientenversorgung durch die Einführung besserer Methoden zur Überwachung und Diagnose von Zuständen, wodurch die Versorgung zeitnaher und ganzheitlicher wird.
Wie Ärzte mobile Technologie nutzen
Nicht nur Patienten, sondern auch Kliniker erkennen die Vorteile und Vorteile der mobilen Gesundheitstechnologie. Diese Tools können dazu beitragen, eine genauere Anamnese zu erfassen, objektive Patientenparameter aufzuzeichnen, den Entscheidungsprozess zu unterstützen, die Kommunikation mit Patienten zu unterstützen, Patienten aufzuklären und die Einhaltung der Behandlung zu überwachen. Wir sind nur noch einen Knopfdruck von der Verbindung zu unseren Ärzten entfernt, und diejenigen, die sich um uns kümmern, können diese Tools verwenden, um die Art und Weise, wie sie mit uns kommunizieren, besser zu verwalten.
Es entstehen ständig neue Möglichkeiten, wie Smartphones zur Verbesserung der Pflege eingesetzt werden können. Beispielsweise bietet die Verwendung elektronischer klinischer Tagebücher neue Möglichkeiten zur Überwachung von Patienten mit Asthma und Bluthochdruck. Smartphones werden zu unschätzbaren klinischen Begleitern für diejenigen von uns, die an Allergien leiden und Klinikern helfen, Allergiebehandlungen zu diagnostizieren und zu verwalten. Polleninduzierte allergische Rhinitis ist eine Erkrankung, die aufgrund verschiedener zu berücksichtigender Faktoren schwierig zu diagnostizieren sein kann. Jetzt erforschen Wissenschaftler neue Wege, um diesen Zustand mit nicht-invasiven Methoden zu diagnostizieren. Es scheint, dass Smartphones auch eine wichtige Rolle in dieser Entwicklung spielen könnten.
Ein weiterer wichtiger Vorteil der mobilen Gesundheitstechnologie ist die Kostenreduzierung. Häufig verwendete Smartphones können so angepasst werden, dass sie Gesundheitskomponenten zu einem Bruchteil des Preises herkömmlicher Geräte enthalten. Ein paar Dollar können jetzt ausreichen, um einen medizinischen Test mit einem Smartphone durchzuführen, wodurch auch eine breitere Bevölkerung mit verschiedenen Spezialverfahren versorgt wird. Die erhöhte Verfügbarkeit medizinischer Verfahren in Kombination mit kostenlosen oder kostengünstigen Telefon-Apps trägt ebenfalls dazu bei, die digitale und gesundheitliche Kluft zu schließen.
Einschränkungen der für die Gesundheit verwendeten mobilen Geräte
Es ist wichtig zu betonen, dass vielen mobilen Anwendungen und Geräten derzeit die wissenschaftliche Genauigkeit fehlt, die erforderlich ist, um sie zu zuverlässigen und funktionsfähigen medizinischen Werkzeugen zu machen. Schnelle technologische Fortschritte gehen oft den staatlichen Vorschriften voraus. Leider bleiben die Empfehlungen der klinischen Praxis zum Einsatz von Technologie noch weiter zurück.
Dies wirft einige dringende Fragen zur Sicherheit beliebter mobiler Geräte auf. Es wird auch darauf hingewiesen, dass neue digitale Erfindungen sorgfältig überwacht werden müssen, um ihren praktischen Wert, ihre Zuverlässigkeit und ihre Eignung zu beurteilen. Da die mobile Gesundheit im Gesundheitswesen immer stärker vertreten ist, müssen wir uns falscher Versprechen bewusst sein. Dies beinhaltet das Erkennen einiger Einschränkungen der modernen Technologie. Die mobile Gesundheitstechnologie ist auch mit einigen der gleichen Probleme in Bezug auf Datenschutz und Dateneigentum konfrontiert wie andere Innovationen im Bereich der digitalen Gesundheit.
Trends in der mobilen Gesundheit
Mobile Anwendungen haben ein großes Potenzial, aber es gibt noch viel Raum für Verbesserungen, um ihren potenziellen Nutzen voll auszuschöpfen. Mit der zunehmenden Verwendung digitaler Gesundheits-Apps ist es wichtig geworden, die Entwurfsprozesse zu verbessern, damit Anwendungen einfach zu verwenden sind und dennoch den gewünschten Effekt auf den Benutzer haben.
Viele Entwickler von Digital Health haben die iOS-Geräte von Apple (iPod, iPhone, iPad) als Zielgerät ihrer Wahl ausgewählt. Die Anzahl der gesundheitsbezogenen Apps im Apple Store nimmt weiterhin rasant zu. Tracking-Tools gehören aufgrund ihrer Portabilität und Zugänglichkeit rund um die Uhr zu den beliebtesten Gesundheits-Apps. Auch medizinische Informationsreferenzen und Lehrmittel sind nach wie vor sehr beliebt.
Entwickler arbeiten ständig an der Verbesserung der Informationspräsentation, damit Endbenutzer die Daten besser verstehen und nutzen können. Die zwei- und dreidimensionale Visualisierung von Daten ist besonders attraktiv für Benutzer, die neue, innovative Ansätze bevorzugen. Mobile Health-Entwickler lassen uns jetzt häufig Teil des Anwendungsentwicklungsprozesses sein. Unser Feedback und unser Engagement stellen sicher, dass diese Tools unseren Anforderungen entsprechen und nützlich und einfach zu verwenden sind.
Die Integration von Daten ist eine Herausforderung für alle digitalen Gesundheitstechnologien. Viele mobile Gesundheitsgeräte aus den letzten Jahren wurden nicht für die Datenübertragung entwickelt. Dies muss jetzt verbessert werden, damit der Nutzen dieser Geräte vollständig erkannt wird.
Bei der Übertragung von Echtzeitdaten von nicht verbundenen Geräten an Gesundheits-IT-Systeme werden Fortschritte erzielt. Auf diese Weise können Daten, die Patienten während der Selbstüberwachung mit veralteten Geräten sammeln, mit moderneren digitalen Gesundheitsplattformen synchronisiert werden. Die Messwerte von nicht verbundenen Geräten können von Smartphones erfasst und dann an Gesundheitsdienstleister weitergeleitet werden. Es wird mehr Arbeit im Bereich der Interoperabilität erwartet, um bestehende Lücken zu schließen und eine bessere Bedienbarkeit zu schaffen.
Glücklicherweise ist die Verfolgung und Überwachung des Gesundheitszustands immer ansprechender und effektiver geworden.Mobile Gesundheit ist ein entscheidender Bestandteil der digitalen Gesundheitserzählung und wird ständig weiterentwickelt, um sicherzustellen, dass kritische Probleme angegangen werden. In neuen medizinischen Modellen sollten die Interessen der Patienten als oberste Priorität angesehen werden. Wir werden immer engagiertere Partner in unserer eigenen Gesundheitsversorgung, und Mobile Health bietet die erforderlichen Tools, um sicherzustellen, dass sich dieser Trend fortsetzt.