Was ist Partikelverschmutzung und wirkt sie sich auf die Gesundheit aus?

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Autor: Virginia Floyd
Erstelldatum: 7 August 2021
Aktualisierungsdatum: 14 November 2024
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Partikelverschmutzung ist eine Mischung aus winzigen Partikeln und Tröpfchen, die aus Schmutz, Staub, Ruß, Rauch und flüssigen Verbindungen bestehen. Diese Partikel sind eine Art Luftverschmutzung und können besonders gesundheitsschädlich sein.

Wenn Sie Partikelverschmutzung einatmen, kann dies Ihre Lunge schädigen, insbesondere wenn Sie an einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung oder Asthma leiden. Partikelverschmutzung wurde auch mit Herzinfarkt und Lungenkrebs sowie mit niedrigem Geburtsgewicht für Babys in Verbindung gebracht. Die Exposition gegenüber dieser Art von Luftverschmutzung kann zu Augen- und Rachenreizungen führen.

Die Partikelverschmutzung besteht typischerweise aus Komponenten wie Nitraten, Sulfaten, organischen Chemikalien, Metallen und Boden- oder Staubpartikeln. Die Zutaten können je nach Jahreszeit variieren (z. B. Ruß und Rauch von Holzbränden, die im Winter häufiger auftreten, sind eine Form der Partikelverschmutzung).

Frühe Erkenntnisse deuten darauf hin, dass Standorte mit einer hohen Luftverschmutzung bei COVID-19-Patienten eine höhere Sterblichkeitsrate aufweisen als Standorte mit einer geringeren Luftverschmutzung. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie oder eine geliebte Person krank sind, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Erfahren Sie mehr über COVID-19, einschließlich der Diagnose und der Beantwortung häufig gestellter Fragen.


Welche Partikel sind schädlicher?

Wenn es um Partikelverschmutzung geht, sagt die Environmental Protection Agency (EPA), dass die Größe der Partikel am wichtigsten ist.

Im Allgemeinen können kleinere Partikel (solche mit einem Durchmesser von 10 Mikrometern oder weniger) gesundheitliche Probleme verursachen als größere. Dies liegt daran, dass kleinere Partikel beim Einatmen über Nase und Rachen viel leichter in die Lunge gelangen können. Einige können sogar in Ihren Blutkreislauf gelangen.

Die EPA unterteilt die Partikelverschmutzung in zwei verschiedene Kategorien:

  • Inhalierbare grobe Partikel Oft findet man sie zum Beispiel in der Nähe von staubigen Straßen oder Industriegebieten. Sie sind größer als 2,5 Mikrometer und kleiner als 10 Mikrometer im Durchmesser. Zu den Quellen dieser Partikelverschmutzung gehören Mahlvorgänge und Staub, der durch den Straßenverkehr aufgewirbelt wird.
  • Feinpartikel sind in Rauch und Dunst gefunden. Sie können durch Waldbrände freigesetzt werden oder sich bilden, wenn Gase aus Industriekraftwerken oder Autos in die Luft gelangen und eine chemische Reaktion hervorrufen.

Eine Reduzierung der Feinstaubbelastung um 10% könnte in den USA jährlich mehr als 13.000 Todesfälle verhindern.


Schützen Sie sich vor Partikelverschmutzung

Es mag so aussehen, als ob überall Partikelverschmutzung um Sie herum ist (und Sie haben Recht), aber Sie können einige Schritte unternehmen, um sich davor zu schützen.

Machen Sie sich zunächst mit dem Luftqualitätsindex der EPA vertraut, der täglich auf Wetterwebsites (und in Wettersendungen, insbesondere wenn er ein ungesundes Niveau erreicht) gemeldet wird.

Wenn Sie einen Tag im Freien planen, überprüfen Sie den Luftqualitätsindex und überlegen Sie, Ihre Pläne zu ändern, um mehr Zeit im Innenbereich zu verbringen, wenn die Luftqualität voraussichtlich problematisch ist. Wenn die Luftqualität schlecht oder gering ist, versuchen Sie außerdem, keine Aktivitäten im Freien zu planen, bei denen Sie schwer atmen. Mit anderen Worten, gehen Sie gemütlich, anstatt zu joggen, und vermeiden Sie stark befahrene Straßen, auf denen mehr Verkehr (und damit Verschmutzung) herrscht.

Ältere Erwachsene, Menschen mit Herz- oder Lungenerkrankungen sowie Babys und Kinder sind am anfälligsten für Gesundheitsprobleme durch Partikelverschmutzung. Achten Sie daher besonders darauf, Sie und Ihre Familie zu schützen, wenn Sie in diese Kategorien fallen.