Inhalt
- FDA Black Box Warnung
- Benachrichtigen Sie immer den Arzt
- Nebenwirkungen, die sofort gemeldet werden sollten
Remicade wird durch Infusion in einer Arztpraxis, einem Infusionszentrum oder einem Krankenhaus verabreicht. Eine IV wird verwendet, um das Medikament zu geben. Die Infusion dauert in der Regel einige Stunden. Während dieser Zeit wird der Patient auf Nebenwirkungen überwacht. In bestimmten Fällen kann eine Infusion schneller verabreicht werden.
Es lohnt sich zwar, sich möglicher Nebenwirkungen bewusst zu sein, aber es ist auch wichtig zu verstehen, dass ein Medikament nicht bei jeder Person, die es erhält, alle möglichen Nebenwirkungen hervorruft. Dies ist eine Liste von Nebenwirkungen, die von Personen, die Remicade erhalten, oder von ihren Ärzten gemeldet wurden. Menschen wird dieses Medikament verschrieben, weil es wichtig ist, zu verhindern, dass IBD Entzündungen im Verdauungstrakt verursacht. Der Grund dafür ist, dass eine anhaltende Entzündung zu schwerwiegenden Langzeitkomplikationen führen kann. Wenn während einer Infusion eine Nebenwirkung auftritt, sprechen Sie sofort mit den Krankenschwestern im Krankenhaus oder im Infusionszentrum. Wenn später eine Nebenwirkung auftritt, z. B. zu Hause, besprechen Sie diese unbedingt mit dem Arzt, der Remicade verschrieben hat.
FDA Black Box Warnung
Remicade hat eine sogenannte Black-Box-Warnung. Dies bedeutet, dass am oberen Rand des Patienteninformationspakets ein spezieller Fettdruck in Fettdruck steht, der von einer schwarzen Box umgeben ist. Der Grund, warum Remicade diese spezielle Bezeichnung trägt, liegt darin, dass jeder, der dieses Medikament einnimmt, auf Tuberkulose (TB) getestet werden sollte. bevor Sie es erhalten. In einem anderen Abschnitt heißt es, dass jeder, der eine schwere Infektion hat, das Medikament nicht einnehmen oder die Einnahme abbrechen sollte, wenn sich eine Infektion entwickelt. Im letzten Teil werden die potenziellen Risiken bestimmter Krebsarten wie Hautkrebs und Lymphom erörtert. Dies klingt alles beängstigend, aber das tatsächliche Krebsrisiko wird als sehr gering eingeschätzt.
Was folgt, sind einige der möglichen Nebenwirkungen von Remicade. Nicht alle Nebenwirkungen treten bei allen Menschen auf, und einige von ihnen sind sehr selten. Bedenken hinsichtlich möglicher Nebenwirkungen sollten mit einem Gastroenterologen besprochen werden.
Benachrichtigen Sie immer den Arzt
Informieren Sie einen Arzt über das Vorhandensein einer dieser Nebenwirkungen.
Nebenwirkungen, die häufiger auftreten:
- Bauchschmerzen
- Husten
- Schwindel
- Ohnmacht
- Kopfschmerzen
- Muskelschmerzen
- Verstopfte Nase
- Übelkeit
- Laufende Nase
- Kurzatmigkeit
- Niesen
- Halsentzündung
- Engegefühl in der Brust
- Ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche
- Erbrechen
- Keuchen
Nebenwirkungen, die weniger häufig sind:
- Rückenschmerzen
- Blutiger oder trüber Urin
- Hautrisse an den Mundwinkeln
- Durchfall schwieriges oder schmerzhaftes Wasserlassen
- Häufiger Harndrang
- Bluthochdruck
- Niedriger Blutdruck
- Schmerzen
- Schmerzen oder Zärtlichkeit um Augen und Wangenknochen
- Hautausschlag
- Schmerzen oder Reizungen von Mund oder Zunge
- Schmerzen oder Rötungen um Fingernägel oder Zehennägel
- Vaginales Brennen oder Jucken und Ausfluss
- Weiße Flecken im Mund und / oder auf der Zunge
Nebenwirkungen, die selten sind:
- Abszess (geschwollene, rote, empfindliche Stelle mit Eiter)
- Rücken- oder Seitenschmerzen
- Schwarzer, teeriger Stuhl
- Blut im Urin oder im Stuhl
- Knochen- oder Gelenkschmerzen
- Verstopfung
- Stürze
- Völlegefühl
- Allgemeines Krankheitsgefühl
- Hernie (Wölbung des Gewebes durch die Bauchwand)
- Infektion
- Unregelmäßiger oder pochender Herzschlag
- Schmerzen im Rektum
- Schmerzen, die sich vom Bauch bis zur linken Schulter ausbreiten
- Lokale rote Flecken auf der Haut
- Magenschmerzen (stark)
- Geschwollene oder schmerzhafte Drüsen
- Sehnenverletzung
- Ungewöhnliche Blutungen oder Blutergüsse
- Gewichtsverlust (ungewöhnlich)
- Gelbe Haut und Augen
Nebenwirkungen, die sofort gemeldet werden sollten
Diese Nebenwirkungen sollten sofort einem Arzt gemeldet werden. Sie sind zu dringend, um auf den nächsten geplanten Termin zu warten.
Nebenwirkungen, die häufiger auftreten:
- Brustschmerzen
- Schüttelfrost
- Fieber
- Erröten des Gesichts
- Nesselsucht
- Juckreiz
- Atembeschwerden
Bei einigen Patienten können auch andere Nebenwirkungen auftreten, die oben nicht aufgeführt sind. Alle anderen nicht aufgeführten potenziellen Auswirkungen sollten ebenfalls einem Arzt gemeldet werden. Diese Informationen dienen nur als Richtlinie. Konsultieren Sie immer einen Arzt oder Apotheker, um vollständige Informationen über verschreibungspflichtige Medikamente zu erhalten.