6 Tests auf Glaukom

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Autor: Frank Hunt
Erstelldatum: 18 Marsch 2021
Aktualisierungsdatum: 18 November 2024
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Eine vollständige Augenuntersuchung beinhaltet eine Überprüfung auf Glaukom. Das Glaukom ist eine Augenerkrankung, die normalerweise durch erhöhten Augendruck verursacht wird. Glaukom kann Sehverlust verursachen, oft ohne Warnzeichen oder Symptome. Regelmäßige Augenuntersuchungen, einschließlich spezifischer diagnostischer Tests, sind wichtig für die Früherkennung eines Glaukoms. Wenn das Glaukom früh genug diagnostiziert wird, kann es richtig behandelt werden, um einen größeren Verlust des Sehvermögens zu verhindern. Die folgenden sechs Tests helfen bei der Erkennung von Glaukomen.

Tonometrie

Die Tonometrie ist ein sehr häufiger Test zur Messung des Augeninnendrucks, der auch als Augeninnendruck (IOD) bezeichnet wird. Wenn der Augendruck höher als normal ist, besteht für eine Person ein höheres Risiko für ein Glaukom. Es ist wichtig zu verstehen, dass ein höherer Druck als normal keine eindeutige Diagnose eines Glaukoms bedeutet. Obwohl die meisten Menschen in einen bestimmten Normalbereich fallen, ist es möglich, ein Glaukom mit niedrigerem Augendruck zu haben und kein Glaukom mit höherem Druck. Was wichtiger ist, ist, ob der Druck stark auf und ab schwankt und was dieser bestimmte Augendruck mit Ihrem Auge tut.


Ophthalmoskopie

Mit der Ophthalmoskopie wird das Innere des Auges untersucht. Die Ophthalmoskopie kann an einem erweiterten oder nicht erweiterten Auge durchgeführt werden. Ein Augenarzt verwendet spezielle Vergrößerungslinsen und medizinische Geräte, um den Sehnerv zu betrachten. Die Farbe, Form und der allgemeine Gesundheitszustand des Sehnervs sind für die Beurteilung des Glaukoms wichtig. Der Arzt kann auch eine Digitalkamera verwenden, um den Sehnerv zu fotografieren. Manchmal werden Stereofotos aufgenommen, um ein dreidimensionales Bild zu erhalten und die Gesamtform des Sehnervs besser beurteilen zu können.

Gonioskopie

Die Gonioskopie ist ein Test, bei dem mit einem speziellen Spiegelgerät die Augenoberfläche sanft berührt wird, um den Winkel zu untersuchen, in dem die Hornhaut auf die Iris trifft. Ob dieser Winkel offen oder geschlossen ist, kann dem Arzt mitteilen, welche Art von Glaukom vorliegt und wie schwer das Glaukom sein kann. Die Gonioskopie kann auch mithilfe der optischen Kohärenztomographie durchgeführt werden.

Gesichtsfeldtests

Gesichtsfeldtests, auch Perimetrie genannt, sind Tests, mit denen gemessen wird, wie empfindlich das Sehvermögen einer Person ist. Während eines Gesichtsfeldtests blicken Sie geradeaus auf ein kleines Licht oder ein anderes Ziel und werden gebeten, den Prüfer zu informieren wenn Sie sehen, dass ein Licht in Ihrer peripheren Sicht zur Seite blinkt. Die meisten Gesichtsfeldtests werden heute computerisiert. Gesichtsfeldtests müssen normalerweise mehrmals wiederholt werden, bevor der Arzt eine gültige Beurteilung vornehmen kann.


Nervenfaseranalyse

Die Nervenfaseranalyse ist eine neuere Methode zum Testen des Glaukoms, bei der die Dicke der Nervenfaserschicht gemessen wird. Dünnere Bereiche können auf Schäden durch Glaukom hinweisen. Dieser Test eignet sich besonders für Patienten, die als Glaukomverdächtiger angesehen werden können, und um anzuzeigen, ob sich das Glaukom einer Person zunehmend verschlechtert.

Pachymetrie

Die Pachymetrie ist die Methode zur Messung der Hornhautdicke. Obwohl noch Untersuchungen zur Bedeutung der Hornhautdicke durchgeführt werden, spielt die Pachymetrie bei Glaukomtests zunehmend eine Rolle. Die Dicke der Hornhaut scheint den Augendruck zu beeinflussen, wenn eine Tonometrie durchgeführt wird.

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