Inhalt
- Risikofaktoren
- Wann und wo die Sonne am gefährlichsten ist
- Der effektivste Weg, sich selbst zu schützen
- Brauchen Kinder zusätzlichen Schutz?
- Sind Sonnenstudios gesünder als die Sonne?
Das klingt einfach, aber wie viel Sonne ist zu viel? Wer ist am stärksten gefährdet? Was sind die effektivsten Möglichkeiten, sich zu schützen? Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Sonnenschutz.
Risikofaktoren
Menschen aller Rassen und Hautfarben können Hautkrebs entwickeln, aber einige sind anfälliger als andere. Wenn Sie einen oder mehrere der folgenden Risikofaktoren haben, sollten Sie besonders darauf achten, Ihre UV-Exposition zu reduzieren:
- Helle Haut
- Blaue, grüne oder haselnussbraune Augen
- Blondes oder rotes Haar
- Sommersprossen
- Maulwürfe (besonders 50 oder mehr)
- Familien- oder persönliche Vorgeschichte von Hautkrebs
Wann und wo die Sonne am gefährlichsten ist
UV-Strahlung der Sonne ist unter bestimmten Bedingungen besonders schädlich, einschließlich der folgenden:
- von 10 bis 16 Uhr
- von Mitte Frühling bis Mitte Herbst
- in Breiten näher am Äquator (z. B. Florida)
- in Breiten nahe dem Pol, in dem die Ozonschicht geschwächt ist (Südamerika, Australien)
- in höheren Lagen
- wenn es keine dicke Wolkendecke gibt (und Wolken nur 20 Prozent der UV-Strahlen blockieren)
- in der Nähe von Wasser, Schnee oder anderen stark reflektierenden Oberflächen
Sonnenschäden häufen sich im Laufe der Zeit. Wenn Sie sich also häufig unter diesen Bedingungen befinden, ist ein konsequenter Schutz ein Muss. Denken Sie daran, dass die Sonne neben Hautkrebs auch Katarakte und andere Augenprobleme, ein geschwächtes Immunsystem, unschöne Hautflecken, Falten und "ledrige" Haut verursachen kann.
Der effektivste Weg, sich selbst zu schützen
Wenn Sie mit "Sonnenschutz" geantwortet haben, liegen Sie falsch. Der effektivste Weg ist, sich einfach mitten am Tag von der Sommersonne fernzuhalten. Wenn dies nicht möglich ist, funktioniert es auch, dunkle, eng gewebte Kleidung und einen Hut mit breiter Krempe zu tragen. Erst dann kommt Sonnencreme, die kein Allheilmittel ist und auf die man sich nicht ausschließlich verlassen sollte. Hier sind einige weitere Tipps, um sich zu schützen:
- Tragen Sie eine Sonnenbrille mit einer Garantie, die besagt, dass sie einen UVA- und UVB-Schutz (Breitband) von 99 bis 100 Prozent bietet.
- Tragen Sie eine Unze (eine Handfläche voll) Sonnenschutzmittel 15 Minuten vor dem Gehen ins Freie auf alle exponierten Hautstellen auf. Der Sonnenschutzbehälter sollte einen Lichtschutzfaktor (SPF) von 15 oder höher angeben und angeben, dass er einen Breitbandschutz (UVA und UVB) bietet. Sonnenschutzmittel auf Lotion- oder Cremebasis haften tendenziell länger auf der Haut und bieten so einen besseren Schutz.
- PABA-freie Sonnenschutzmittel werden für Personen mit empfindlicher Haut empfohlen.Anfällige Personen möchten möglicherweise auch Oxybenzon und Dioxybenzon vermeiden. Produkte, die Avobenzon (Parsol 1789), Ecamsule, Zinkoxid oder Titandioxid enthalten, gelten als Breitband-Sonnenschutzmittel und bieten somit Schutz vor UVB- und den meisten UVA-Strahlen sowie eine Verringerung der Entwicklung von Falten und Hautalterung.
- Abhängig von Ihrer Aktivität (Schwimmen, Schwitzen) sollte der Sonnenschutz mindestens alle zwei Stunden erneut angewendet werden.
- Die SPF-Nummer auf dem Sonnenschutzmittel hängt von der Sonneneinstrahlung ab. Wenn Sie Intensität und Zeit hinzufügen, wird diese resultierende Belichtungsmenge durch die SPF-Zahl in einen Bruchteil reduziert. Beachten Sie, dass SPF 30 nicht doppelt so stark ist wie SPF 15. SPF 15 filtert etwa 93% des UVB, während SPF 30 97% des UVB filtert.
- Vermeiden Sie Sonnenstudios, Betten und Sonnenlampen.
Brauchen Kinder zusätzlichen Schutz?
Ja. Bis zu 50 Prozent des lebenslangen Kontakts einer Person mit Sonnenschein treten vor dem Erwachsenenalter auf. Studien zeigen auch, dass je häufiger Sonnenbrand bei Kindern auftritt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie Jahrzehnte später an Hautkrebs erkranken. Daher ist es besonders wichtig, sie vor der Sonne zu schützen. Hier einige Tipps:
- Babys im Alter von sechs Monaten oder jünger sollten jederzeit vollständig der direkten Sonne ausgesetzt sein. Darüber hinaus sollte Sonnenschutzmittel nicht auf Babys in diesem Alter angewendet werden.
- Tragen Sie für Kinder über sechs Monate Sonnenschutzmittel auf jedes Mal Sie gehen nach draußen.
- Kinderbadeanzüge aus Sonnenschutzstoff, die das Kind vom Nacken bis zu den Knien bedecken, sind erhältlich und sehr beliebt.
Sind Sonnenstudios gesünder als die Sonne?
Nein. Bräunungslampen geben auch UVA- und häufig UVB-Strahlen ab und können so schwerwiegende langfristige Hautschäden verursachen und zu Hautkrebs führen. Denken Sie daran, dass das Bräunen ein Zeichen für Hautschäden ist und die Haut nicht vor weiteren Verletzungen schützt. Experten empfehlen, dass Sie Ihrer Gesundheit Vorrang vor Eitelkeit einräumen und Sonnenstudios ganz vermeiden.
Die Sonne verursacht schätzungsweise 90 Prozent aller Hautkrebsfälle. Die Reduzierung Ihrer Exposition gegenüber UV-Strahlung ist jetzt eine einfache, einfache und effektive Möglichkeit, um einen potenziell verheerenden Krebs später zu verhindern.