Inhalt
- Plötzlicher und unerklärlicher Verlust des Sehvermögens
- Schmerzen in oder um die Augen
- Blinkendes Licht oder schwebende Objekte in Ihrer Vision
- Schmerzhafte, lichtempfindliche und rote Augen nach dem Schlafen in Kontakten
Plötzlicher und unerklärlicher Verlust des Sehvermögens
Plötzlicher Sehverlust kann sehr störend sein. Drei sehr schwerwiegende Zustände, die einen akuten Sehverlust verursachen können, umfassen eine anteriore ischämische Optikusneuropathie (AION), einen Verschluss der zentralen Netzhautarterie und eine vollständige Netzhautablösung.
Schmerzen in oder um die Augen
Einige Leute beschreiben Augenschmerzen als stumpf, scharf, grobkörnig, brennend, schmerzhaft oder stechend. Augenschmerzen werden häufig entweder als Augenschmerzen (auf der Augenoberfläche) oder als Augenhöhlenschmerzen (hinter oder im Auge) eingestuft. Einige Ursachen für Augenschmerzen sind Hornhautabschürfungen und -geschwüre, Verätzungen und Blitzverbrennungen, Augenlidstyes, Bindehautentzündung und Syndrom des trockenen Auges. Ursachen für Orbitalschmerzen sind akutes Winkelverschlussglaukom, Uveitis, Trauma, Tumore und Migräne.
Blinkendes Licht oder schwebende Objekte in Ihrer Vision
Lichtblitze (Photopsie) oder Schwimmer sind oft Anzeichen eines Netzhautrisses oder einer Netzhautablösung. Eine Netzhautablösung ähnelt einem Tapetenstück, das sich von einer Wand ablöst. Wenn es abreißt oder abblättert, kann die Netzhaut im Auge flattern oder sich bewegen, was zu Lichtblitzen oder Schwimmern führt. Floater können auch ein Zeichen für eine weniger schwerwiegende Erkrankung sein, die als hintere Glaskörperablösung (PVD) bezeichnet wird. Eine PVD erhöht das Risiko einer Netzhautablösung geringfügig, was ein schwerwiegender medizinischer Notfall ist.
Schmerzhafte, lichtempfindliche und rote Augen nach dem Schlafen in Kontakten
Das Aufwachen mit einem lichtempfindlichen, schmerzhaften, roten Auge nach dem Schlafen in Kontaktlinsen ist oft ein frühes Anzeichen für ein Hornhautgeschwür. Möglicherweise entzündet sich Ihr Auge nur, wenn Sie in Kontaktlinsen geschlafen haben. Wenn es sich bei der Diagnose jedoch tatsächlich um ein Hornhautgeschwür handelt, sollte sofort mit der medizinischen Therapie begonnen werden, um die Wahrscheinlichkeit einer dauerhaften Hornhautnarbenbildung und einer verminderten Sehkraft zu verringern. Zeit ist von entscheidender Bedeutung, da ein Geschwür in nur 48 Stunden sehr schwerwiegend werden kann. Ob Sie in Ihren Kontaktlinsen schlafen sollten, sollte mit Ihrem Augenarzt gründlich besprochen werden.