Inhalt
Was sind Röntgenstrahlen?
Röntgenstrahlen verwenden unsichtbare elektromagnetische Energiestrahlen, um Bilder von inneren Geweben, Knochen und Organen auf Film oder digitalen Medien zu erzeugen. Standardröntgenaufnahmen werden aus vielen Gründen durchgeführt, einschließlich der Diagnose von Tumoren oder Knochenverletzungen.
Röntgenstrahlen werden unter Verwendung externer Strahlung erzeugt, um Bilder des Körpers, seiner Organe und anderer innerer Strukturen für diagnostische Zwecke zu erzeugen. Röntgenstrahlen werden durch Körperstrukturen auf speziell behandelte Platten (ähnlich wie Kamerafilme) oder digitale Medien übertragen, und es wird ein Bild vom Typ "Negativ" erstellt (je fester eine Struktur ist, desto weißer erscheint sie auf dem Film).
Wenn der Körper Röntgenstrahlen ausgesetzt wird, lassen verschiedene Körperteile unterschiedliche Mengen der Röntgenstrahlen durch. Die Weichteile im Körper (wie Blut, Haut, Fett und Muskeln) lassen den größten Teil des Röntgenstrahls durch und erscheinen auf dem Film oder den digitalen Medien dunkelgrau. Ein Knochen oder ein Tumor, der dichter als Weichgewebe ist, lässt nur wenige Röntgenstrahlen durch und erscheint auf dem Röntgenbild weiß. Wenn ein Knochenbruch aufgetreten ist, passiert der Röntgenstrahl den gebrochenen Bereich und erscheint als dunkle Linie im weißen Knochen.
Die Röntgentechnologie wird bei anderen Arten von Diagnoseverfahren verwendet, z. B. bei Arteriogrammen, Computertomographie (CT) -Scans und Fluoroskopie.
Strahlung während der Schwangerschaft kann zu Geburtsfehlern führen. Informieren Sie immer Ihren Radiologen oder Arzt, wenn Sie den Verdacht haben, schwanger zu sein.
Wie werden Röntgenaufnahmen gemacht?
Röntgenaufnahmen können ambulant oder im Rahmen der stationären Versorgung durchgeführt werden.
Obwohl in jeder Einrichtung möglicherweise spezifische Protokolle vorhanden sind, folgt im Allgemeinen ein Röntgenverfahren diesem Prozess:
Der Patient wird gebeten, Kleidung oder Schmuck zu entfernen, die die Exposition des zu untersuchenden Körperbereichs beeinträchtigen könnten. Der Patient erhält ein Kleid zum Anziehen, wenn die Kleidung entfernt werden muss.
Der Patient wird auf einem Röntgentisch positioniert, der den zu röntgenden Körperteil sorgfältig positioniert - zwischen dem Röntgengerät und einer Kassette, die den Röntgenfilm oder eine spezielle Bildplatte enthält. Einige Untersuchungen können mit dem Patienten im Sitzen oder Stehen durchgeführt werden.
Nicht abgebildete Körperteile können mit einer Bleischürze (Schild) abgedeckt werden, um eine Exposition gegenüber Röntgenstrahlen zu vermeiden.
Der Röntgenstrahl wird auf den abzubildenden Bereich gerichtet.
Der Patient muss sehr ruhig sein, sonst wird das Bild unscharf.
Der Techniker tritt hinter ein Schutzfenster und das Bild wird aufgenommen.
Abhängig vom untersuchten Körperteil können verschiedene Röntgenbilder in unterschiedlichen Winkeln aufgenommen werden, z. B. die Vorder- und Seitenansicht während einer Röntgenaufnahme des Brustkorbs.