Was sind die Verhaltens- und psychischen Symptome von Demenz (BPSD)?

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Autor: Roger Morrison
Erstelldatum: 23 September 2021
Aktualisierungsdatum: 12 November 2024
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DZLA Kritisches Glossar: Herausforderndes Verhalten in der Pflege - BPSD oder Nicht-BPSD?
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Inhalt

BPSD ist eine Abkürzung, die häufig im Bereich der Alzheimer-Krankheit und Demenz verwendet wird. BPSD steht für Verhaltens- und psychologische Symptome von Demenz. Ein anderer Begriff ist neuropsychiatrische Symptome. Häufig identifizierte Probleme, die Teil der BPSD sind, sind das herausfordernde Verhalten von Demenz.

Ist Demenz nicht eine kognitive Störung?

Ja. Es ist ein Zustand, in dem sich die Funktion des Gehirns verschlechtert und die Fähigkeit beeinträchtigt wird, angemessen mit anderen und der Umwelt zu denken und zu interagieren. Diese Verschlechterung des Gehirns verursacht häufig Persönlichkeits-, Verhaltens-, psychologische und emotionale Veränderungen, die als BPSD bezeichnet werden können.

Symptome von BPSD

BPSD umfassen:

  • Agitation
  • Unruhe, Tempo und Wandern
  • Angst
  • Begeisterung
  • Reizbarkeit
  • Depression
  • Apathie
  • Enthemmung
  • Wahnvorstellungen
  • Halluzinationen
  • Schlaf oder Appetit verändert sich

Wie häufig ist BPSD?

Es wird geschätzt, dass rund 90 Prozent der Menschen mit Demenz an BPSD leiden. Es wird viel Aufmerksamkeit darauf verwendet, herauszufinden, welche Interventionen für BPSD hilfreich sind, da diese Symptome frustrierender und schwieriger zu behandeln sein können als die tatsächliche kognitive Beeinträchtigung.


Die beste Behandlung für BPSD

Es hängt davon ab, ob. In vielen Fällen sind nicht-medikamentöse Ansätze der sicherste und effektivste Weg, um diese Symptome zu behandeln. Strategien wie der Versuch, die Ursache des Verhaltens zu bestimmen und diesen Bedarf zu decken oder zu verhindern, können manchmal sehr effektiv sein.

Geht die Person zum Beispiel auf und ab, wandert und ist aufgeregt, weil sie Langeweile und Einsamkeit erlebt? Dann müssen wir ihm sinnvolle Aktivitäten bieten, nicht nur ein Bingospiel. Versucht sie unsicher, wiederholt von ihrem Stuhl aufzustehen? Wir müssen herausfinden, ob sie auf die Toilette gehen oder ihre Beine strecken muss, indem wir mit Ihnen spazieren gehen.

In anderen Situationen sind Medikamente möglicherweise besser geeignet. Wenn beispielsweise jemand unter belastenden Halluzinationen, Wahnvorstellungen oder Paranoia leidet, kann ein Antipsychotikum geeignet sein, um die Belastung zu lindern. Diese Medikamente können jedoch erhebliche Nebenwirkungen haben, sodass eine sorgfältige Überwachung ein Muss ist.