Inhalt
- Funktion der Corona Radiata
- Corona Radiata Schaden und Schlaganfall
- Andere medizinische Probleme können die Corona Radiata betreffen
- Bedeutung der Corona Radiata
Die Großhirnrinde ist der Bereich des Gehirns, der für die Verarbeitung bewusster Informationen verantwortlich ist, während der Hirnstamm die Verbindung zwischen Rückenmark und Gehirn darstellt. Der Hirnstamm und die Großhirnrinde sind beide an der Empfindung und der motorischen Funktion beteiligt, und die Corona radiata verbindet sowohl motorische als auch sensorische Nervenbahnen zwischen diesen Strukturen.
Funktion der Corona Radiata
Die Corona radiata ist eine wichtige Gruppe von Nerven, da sie beim Senden und Empfangen von Nachrichten zwischen Regionen im Gehirn eine Rolle spielt. Die Nervenzellen der Corona radiata werden sowohl als afferent als auch als efferent beschrieben. Dies bedeutet, dass sie Botschaften zum und vom Körper transportieren. Der Begriff "afferent" bezieht sich auf sensorische Eingaben und andere Eingaben, die vom Körper an das Gehirn gesendet werden, während sich der Begriff "efferent" auf Nachrichten bezieht, die vom Gehirn an den Körper gesendet werden, um die motorische Funktion zu steuern. Die Corona radiata besteht aus afferenten und efferenten Fasern, die die Großhirnrinde und den Hirnstamm verbinden.
Corona Radiata Schaden und Schlaganfall
Die Corona radiata können durch einen Schlaganfall mit kleinen Zweigen von Blutgefäßen verletzt werden. Schlaganfälle, die die Corona radiata betreffen, werden typischerweise als subkortikale Schlaganfälle, lakunare Schlaganfälle, Schlaganfälle kleiner Gefäße oder Schlaganfälle der weißen Substanz bezeichnet.
Der Grund, warum diese Region als weiße Substanz beschrieben wird, ist, dass sie stark „myelinisiert“ ist, was bedeutet, dass sie durch eine spezielle Art von Fettgewebe geschützt ist, das Nervenzellen isoliert und schützt. Es wird auch als subkortikal bezeichnet, da es sich in der tiefen subkortikalen Region des Gehirns befindet.
Ein Corona radiata-Schlaganfall wird als "lakunarer Schlaganfall" oder "kleiner Gefäßschlag" bezeichnet, da die Corona radiata durch kleine Äste der Arterien im Gehirn mit Blut versorgt wird.
Menschen, die an mehreren kleinen Schlaganfällen in der Corona radiata oder anderswo im Gehirn leiden, leiden häufig an einer zerebrovaskulären Erkrankung, die durch enge, zu Blutgerinnseln neigende Blutgefäße im Gehirn und kleine Schlaganfälle gekennzeichnet ist. Schlaganfälle, an denen die Corona radiata beteiligt ist, können relativ klein sein und keine Symptome verursachen. Solche Schlaganfälle werden oft als stille Schlaganfälle bezeichnet.
Andererseits kann ein Schlaganfall, an dem die Corona radiata beteiligt ist, unspezifische Symptome hervorrufen, wie z. B. die Unfähigkeit, sich selbst zu versorgen, was ein Schlaganfallprädiktor ist, selbst wenn bei einer MRT- oder CT-Untersuchung des Gehirns keine größeren Anzeichen eines Schlaganfalls vorliegen.
Ursachen und Risikofaktoren eines SchlaganfallsAndere medizinische Probleme können die Corona Radiata betreffen
Neben einem Schlaganfall gibt es noch andere Ursachen für eine Schädigung der Corona radiata. Dazu gehören Hirntumoren, Ausbreitung von Krebs aus dem Körper (Metastasen), Kopftrauma, Blutungen im Gehirn und Gehirninfektionen. Jede dieser Erkrankungen kann die Funktion der Corona radiata beeinträchtigen.
Bedeutung der Corona Radiata
Interessanterweise haben neuere Studien auf eine neue Rolle der Corona radiata bei der Vorhersage des Schlaganfallergebnisses hingewiesen. Wissenschaftler bewerteten den Metabolismus verschiedener Regionen des Gehirns kurz nach einem Schlaganfall mithilfe ausgefeilter bildgebender Verfahren. Nach Auswertung der Schlaganfallwiederherstellung der Patienten stellte sich heraus, dass die Funktion der Corona radiata innerhalb der ersten 24 Stunden nach einem Schlaganfall mit der Vorhersage des Ergebnisses nach einem Schlaganfall korrelierte.
Ein Wort von Verywell
Die Verhinderung eines Corona radiata-Schlaganfalls liegt in der Schlaganfallprävention. Die Schlaganfallprävention basiert auf zwei Hauptkomponenten: langfristige Lebensgewohnheiten und regelmäßige medizinische Versorgung.
Rauchen ist ein wichtiger Risikofaktor für Schlaganfälle, daher ist die Raucherentwöhnung ein wichtiger Bestandteil der Schlaganfallprävention. Eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung sind ebenfalls Bestandteile der Schlaganfallprävention. Stress ist ein weiteres Problem des Lebensstils, das zum Schlaganfallrisiko beitragen kann. Es hat sich gezeigt, dass Anstrengungen zur Entspannung und zum Abbau von Stress dazu beitragen, Schlaganfällen vorzubeugen.
Darüber hinaus kann die Behandlung medizinischer Probleme wie hoher Cholesterinspiegel und hoher Blutdruck dazu beitragen, das Schlaganfallrisiko zu senken. Wenn es um die Schlaganfallprävention geht, ist es wichtig, regelmäßige Untersuchungen bei Ihrem Arzt durchzuführen, da verschiedene Aspekte Ihrer routinemäßigen medizinischen Untersuchung darauf abzielen, das Schlaganfallrisiko zu ermitteln.