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Überblick
Restriktive Magenoperationen, wie z. B. ein einstellbares Magenbanding-Verfahren, dienen nur zur Einschränkung und Verringerung der Nahrungsaufnahme und stören den normalen Verdauungsprozess nicht.
Bei diesem Verfahren wird ein hohles Band aus speziellem Material in der Nähe seines oberen Endes um den Magen gelegt, wodurch der kleine Beutel und ein enger Durchgang in den größeren verbleibenden Teil des Magens erzeugt werden. Diese kleine Passage verzögert die Entleerung der Nahrung aus dem Beutel und bewirkt ein Völlegefühl.
Das Band kann im Laufe der Zeit gespannt oder gelöst werden, um die Größe des Durchgangs zu verändern. Anfangs hält der Beutel etwa 1 Unze Nahrung und expandiert später auf 2 bis 3 Unzen.
Datum der Überprüfung 6/21/2018
Aktualisiert von: Joshua Kunin, MD, beratender kolorektaler Chirurg, Zichron Yaakov, Israel. Ebenfalls besprochen von David Zieve, MD, MHA, Ärztlicher Direktor, Brenda Conaway, Leitender Direktor und der A.D.A.M. Redaktion.