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Überblick
Cellulite ist ein Begriff, der verwendet wird, um Fettablagerungen unter der Haut zu beschreiben, die der Haut nach außen ein noppenartiges oder orangenhautähnliches Aussehen verleihen. Cellulite tritt am häufigsten bei Frauen auf, da das Fett in großen Kammern angeordnet ist, die durch Kolonnen von Kollagenfasern getrennt sind. Bei übergewichtigen Menschen wird überschüssiges Fett in diese Abteile gestopft, wodurch sie sich ausbeulen. Auf der Hautoberfläche wirkt die Auswölbung vor allem in Bereichen wie Hüften, Gesäß oder Oberschenkeln schwach. Cellulite ist durch die Genetik vorbestimmt, so dass selbst dünne Frauen das Aussehen entwickeln können. Faktoren wie Hormone, Schwangerschaft und Alterung können alle auf die Schwächung der Kollagenfasern zurückzuführen sein, um das Erscheinungsbild der Cellulite zu bewirken.Überprüfungsdatum 10/8/2018
Aktualisiert von: Linda J. Vorvick, MD, Clinical Associate Professor, Abteilung für Familienmedizin, UW-Medizin, School of Medicine, Universität Washington, Seattle, WA. Ebenfalls besprochen von David Zieve, MD, MHA, Ärztlicher Direktor, Brenda Conaway, Leitender Direktor und der A.D.A.M. Redaktion.