Inhalt
- Informationen zur digitalen Bildgebung der Netzhaut
- Kosten
- Eine Innenansicht
- Was ist mit Augendilatation?
- Verwendete Ausrüstung
- Ein Wort von Verywell
Informationen zur digitalen Bildgebung der Netzhaut
Mit dem Aufkommen der digitalen Fotografie stellt die Augenpflegeindustrie jetzt digitale Netzhautkameras her, die einen erstaunlichen Blick auf das Innere des Auges ermöglichen. Bei der digitalen Netzhautbildgebung wird das Innere des Auges einschließlich der Netzhaut, des Sehnervs, der Makula und der Blutgefäße digital fotografiert. Dieses Bild wird zum Screening auf Augenkrankheiten verwendet und kann zum Vergleichen mit Bildern verwendet werden, die bei zukünftigen Untersuchungen aufgenommen wurden.
Wenn ein Zustand oder eine Krankheit festgestellt wird, wiederholt der Arzt den Test mit einer höheren Auflösung und anderen bildgebenden Tests, wie Fundusfotografie, Augenkohärenztomographie (OCT) und B-Scan-Sonographie. Die routinemäßige digitale Netzhautbildgebung wird normalerweise zu Screeningzwecken mit einer niedrigeren Auflösung durchgeführt und dient als Basistest.
Kosten
Vision Care-Pläne decken zwar eine erweiterte Netzhautuntersuchung des Auges ab, nicht jedoch die Netzhautbildgebung. Die Netzhautbildgebung kann dem Arzt jedoch zusätzliche Informationen liefern, als nur die Dilatation allein. Die meisten Augenärzte erheben eine Schutzgebühr zwischen 15 und 50 US-Dollar.
Eine Innenansicht
Es gibt Unterschiede zwischen einer routinemäßigen Sichtprüfung und einer umfassenden medizinischen Augenuntersuchung. Die meisten Augenuntersuchungen umfassen jedoch einen Teil der Untersuchung, bei dem dilatierende Tropfen in das Auge getropft werden. Dies führt dazu, dass sich die Pupille vergrößert, sodass der Arzt in Ihr Auge schauen kann, und ist der Standard der Pflege. Aufgrund kleiner Pupillen oder der Zusammenarbeit der Patienten kann es für den Augenoptiker oder Augenarzt manchmal schwierig sein, alles zu visualisieren, was sie sehen müssen.
Die digitale Netzhautbildgebung bietet möglicherweise eine andere Ansicht der Netzhaut, die dem Arzt manchmal Hinweise auf bestimmte Augenerkrankungen gibt. Einige dieser subtilen Veränderungen lassen sich durch die digitale Bildgebung der Netzhaut besser erkennen.
Was ist mit Augendilatation?
Bedeutet dieser Test, dass ich meine Augen nicht erweitern muss, fragen Sie sich vielleicht. Ein physischer Blick in das Auge ist immer noch von unschätzbarem Wert. Die Verwendung der digitalen Netzhautbildgebung liefert jedoch verschiedene Arten von Informationen. Durch die Kombination beider kann der Augenarzt eine bessere Gesundheitsbewertung vornehmen.
Verwendete Ausrüstung
Grundsätzlich gibt es drei verschiedene Arten von Maschinen, die eine digitale Netzhautbildgebung durchführen können. Jedes bietet eine einzigartige Ansicht des Inneren des Auges und jedes verwendet eine andere Technik, um die Bilder zu erhalten. Alle drei Methoden haben Vor- und Nachteile.
- Funduskameras - Digitale Funduskameras sind von mehreren Herstellern erhältlich. Sie erzeugen eine 30-50-Grad-Ansicht der Netzhaut. Obwohl das Sichtfeld nur 45 Grad beträgt, liefern Funduskameras die Bilder mit der höchsten verfügbaren Auflösung.
- Optos UWF (Ultra-Wide-Field-Imaging) - Optos verwendet eine spezielle patentierte Technik, mit der ein Bild der Netzhaut von bis zu 200 Grad ohne spezielle Augentropfen sichtbar gemacht werden kann. Optos UWF-Instrumente sind bei Augenärzten sehr beliebt. Eidon von Centervue - Eidon von Centervue verwendet einen konfokalen Echtfarbscanner. Es kann ein 60-Grad-Bild in einer einzelnen Belichtung aufnehmen, bietet jedoch eine viel größere Ansicht mit zusätzlichen Funktionen und kombiniert bis zu sieben verschiedene Bilder für eine 110-Grad-Ansicht. Die Optos bietet ein breiteres Sichtfeld, die Eidon jedoch Instrument bietet eine bessere Auflösung und Farbe.
Ein Wort von Verywell
Die digitale Netzhautbildgebung kann zwar eine hilfreiche Ergänzung zu einer routinemäßigen erweiterten Augenuntersuchung sein, ersetzt sie jedoch nicht. Wenn bei Ihnen bereits Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck, eine Autoimmunerkrankung oder eine familiäre Erkrankung vorliegen, die zu Sehverlust führen kann, sollte immer eine standardmäßige medizinische Augenuntersuchung durchgeführt und nicht durch ein Routine-Screening ersetzt werden.
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