Inhalt
- Warum Patienten im Krankenhaus bleiben
- Die Risiken einer ambulanten Gelenkersatzoperation
- Fazit: Ist es sicher?
Mit der Entwicklung der Hüftgelenksersatzchirurgie wurden Techniken und Protokolle entwickelt, um dieses Verfahren weniger invasiv zu gestalten. Das Ziel eines minimalinvasiven Verfahrens ist es, Patienten besser, schneller und mit weniger Störungen in ihrem Leben zu machen.
In jüngster Zeit entscheiden sich viele Patienten für einen anterioren Hüftersatz, eine Operation, die weniger Muskelschäden und eine schnellere Genesung bewirken soll. Um die Fähigkeit zu fördern, die Patienten so schnell wie möglich wieder normal zu machen, haben einige Chirurgen haben begonnen, eine Hüftersatzoperation ambulant durchzuführen.
Warum Patienten im Krankenhaus bleiben
Die erste Frage, die bei ambulanten Hüftersatzoperationen gestellt werden muss, lautet: Warum bleiben Patienten nach dem traditionellen Hüftersatz überhaupt im Krankenhaus? Es gibt einige Gründe, und wenn eine ambulante Operation in Betracht gezogen werden soll, müssen diese Gründe angesprochen werden:
- Angst: Viele Patienten, die sich einer Hüftoperation unterziehen, haben Angst und Bedenken, insbesondere in Bezug darauf, wie sie nach der Operation funktionieren können.Wenn ein Patient zur Operation erscheint und wenig über sein bevorstehendes Verfahren weiß und weiß, was er benötigt, um nach der Operation zu Hause unabhängig zu funktionieren, fällt es ihm schwer, ambulant operiert zu werden. Es gibt Möglichkeiten, Patienten für die Operation aufzuklären und vorzubereiten, damit sie nach der Operation sicher nach Hause zurückkehren können
- Schmerz: Schmerz kann ein Problem für Patienten sein, die sich einer größeren Operation wie einem Hüftersatz unterziehen. Die Schmerzkontrolle hat sich dramatisch verbessert und minimalinvasive Techniken verursachen nach der Operation weniger Beschwerden. Langwirksame Nervenblockaden, Lokalanästhetika und neue Schmerzmittel können den Patienten helfen, die Schmerzen nach einem Gelenkersatz besser zu behandeln.
- Funktion: Einige Patienten können nach einem Gelenkersatz besser unabhängig behandelt werden als andere. Leichtere, stärkere Patienten können sich besser selbst versorgen und können selbstständig zurechtkommen. Eine sorgfältige Auswahl der Patienten ist erforderlich, bevor ein ambulanter Gelenkersatz in Betracht gezogen wird.
Die Risiken einer ambulanten Gelenkersatzoperation
Es besteht das Risiko eines Gelenkersatzes, und nicht jeder Patient ist ein guter Kandidat für diesen chirurgischen Eingriff. Nur Patienten mit ausgezeichneter allgemeiner Gesundheit und ausreichender Oberkörperkraft, um unabhängig zu funktionieren, werden für einen ambulanten totalen Hüftersatz in Betracht gezogen.
Es gibt nur sehr begrenzte Daten, aber es gibt keine Hinweise darauf, dass das allgemeine Risiko eines Hüftersatzes bei Patienten nach einer ambulanten Hüftersatzoperation höher ist. In der Tat würden einige Chirurgen argumentieren, dass die frühe Mobilisierung dazu beitragen könnte, das Risiko von Komplikationen wie Blutgerinnseln nach einem Gelenkersatz zu verringern.
Fazit: Ist es sicher?
Aktuelle Erkenntnisse deuten darauf hin, dass eine ambulante Hüftoperation bei sorgfältig ausgewählten Patienten sicher ist. Die Patienten sollten gesund und stark sein und auf das postoperative Management zu Hause gut vorbereitet sein. Die Vorbereitung der Patienten auf die ambulante Operation erfordert ein hohes Maß an Aufklärung, und diese Patienten sollten zu Hause Hilfe erhalten Tage nach der Operation.
Darüber hinaus erlaubt Medicare derzeit keinen ambulanten Hüftersatz für Patienten. Die meisten gewerblichen Versicherer werden diese Operation zulassen, und Medicare kann ihre Richtlinien ändern, aber derzeit werden die meisten Chirurgen keinen ambulanten Gelenkersatz bei Medicare-Patienten durchführen.