Sehkorrektur

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Autor: Joan Hall
Erstelldatum: 2 Januar 2021
Aktualisierungsdatum: 21 November 2024
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Inhalt

Die Sehkorrektur bezieht sich auf eine von mehreren Methoden zur Verbesserung der durch Brechungsfehler verursachten verschwommenen Sicht. Einige Menschen benötigen eine Sehkorrektur, um einen Brechungsfehler zu korrigieren. Ein Brechungsfehler tritt auf, wenn das Auge das Licht beim Eintritt in das Auge nicht richtig biegt (bricht), was zu einem unscharfen Bild führt. Es gibt verschiedene Störungen, die einen Brechungsfehler beinhalten.

Nah- und Weitsichtigkeit

Kurzsichtigkeit oder Weitsichtigkeit tritt auf, wenn die Form des Auges abnormal ist. Das Auge kann das Licht nicht richtig biegen (oder brechen), so dass die Sicht verschwommen ist. Kurzsichtigkeit (Myopie) ist in einfachen Worten ein Zustand, bei dem Lichtpunkte vor der Netzhaut in den Fokus rücken. In gewissem Sinne ist das Auge zwei mächtig. Um diese Leistung so zu reduzieren, dass die Lichtpunkte genau auf die Netzhaut fokussiert werden, verschreiben Ärzte Minus- oder Negativlinsen. Wenn die Lichtpunkte genau auf die Netzhaut fallen, sind die Bilder klar. Menschen mit Kurzsichtigkeit neigen dazu, sich darüber zu beschweren, dass das Sehen in der Nähe besser und in der Ferne viel unschärfer ist.


Weitsichtigkeit (Hyperopie) ist ein Zustand, bei dem sich Lichtpunkte hinter der Netzhaut konzentrieren. Infolgedessen ist das Auge nicht stark genug. Aus Gründen der Weitsicht verschreiben Ärzte Plus- oder Positivlinsen. Plus-Linsen geben dem Auge mehr Kraft, sodass Lichtpunkte direkt auf die Netzhaut fokussieren. Weitsichtige Menschen neigen dazu, sich darüber zu beschweren, dass die Sicht an einem nahen Punkt verschwommen ist, aber in der Ferne viel besser. Wenn Kurzsichtigkeit oder Weitsichtigkeit größere Beträge erreichen, können alle Entfernungen verschwimmen, so dass die typische Definition dieser Entfernungen zu einer Fehlbezeichnung wird.

Astigmatismus

Astigmatismus ist ein weiteres Beispiel für einen häufigen Brechungsfehler. Astigmatismus ist insofern etwas komplizierter, als es sich um eine Störung handelt, die dazu neigt, Bilder zu verzerren, anstatt sie nur verschwommen erscheinen zu lassen. Bei Astigmatismus kann das Auge eine Kraft in einem Meridian und 90 Grad entfernt eine andere Kraft haben. Astigmatismus bedeutet normalerweise, dass die Hornhaut, die klare kuppelartige Struktur auf der Vorderseite des Auges, eher wie ein Fußball als wie ein Basketball geformt ist. Man kann jedoch einen inneren Astigmatismus haben, der von der inneren Linse des Auges ausgeht. Astigmatismus verursacht zwei Fokuspunkte, die nicht direkt auf der Netzhaut platziert werden. Diese beiden Fokuspunkte können sich beide vor der Netzhaut befinden, beide hinter der Netzhaut oder eine vordere und eine hinter der Netzhaut. Astigmatismus kann etwas verwirrend sein, aber eine Reihe von Symptomen verursachen, darunter verschwommenes Sehen, verzerrtes Sehen, schräges Sehen und Doppelsehen.


Vision korrigieren

Die gebräuchlichsten Methoden zur Sehkorrektur sind das Tragen von Brillen oder Kontaktlinsen. Sie tragen zu einer klaren Sicht bei, indem sie Lichtstrahlen auf die Netzhaut neu fokussieren und so die Form des Auges ausgleichen. Die refraktive Chirurgie ist eine weitere Option zur Korrektur des Sehvermögens. Während einer refraktiven Operation wie der LASIK wird die Fokussierungsfähigkeit des Auges durch Umformen der Hornhaut (der Vorderseite des Auges) angepasst.