Bluttest Methylmalonsäure

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Autor: Laura McKinney
Erstelldatum: 7 April 2021
Aktualisierungsdatum: 20 November 2024
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Bluttest Methylmalonsäure - Enzyklopädie
Bluttest Methylmalonsäure - Enzyklopädie

Inhalt

Der Methylmalonsäure-Bluttest misst die Menge an Methylmalonsäure im Blut.


Wie wird der Test durchgeführt?

Eine Blutprobe wird benötigt.

Wie bereite ich mich auf den Test vor?

Es ist keine besondere Vorbereitung erforderlich.

Wie wird sich der Test fühlen?

Wenn die Nadel eingeführt wird, um Blut zu entnehmen, verspüren manche Menschen mäßige Schmerzen. Andere fühlen nur einen Stich oder Stich. Danach kann es zu Pochen oder leichten Quetschungen kommen. Das geht bald weg.

Warum wird der Test durchgeführt?

Methylmalonsäure ist eine Substanz, die produziert wird, wenn Proteine, sogenannte Aminosäuren, im Körper abgebaut werden.

Der Gesundheitsdienstleister kann diesen Test anordnen, wenn Anzeichen bestimmter genetischer Störungen, wie z. B. Methylmalonazidämie, vorliegen. Das Testen auf diese Störung wird häufig als Teil einer Neugeborenen-Untersuchung durchgeführt.


Dieser Test kann auch mit anderen Tests durchgeführt werden, um einen Vitamin-B12-Mangel festzustellen.

Normale Ergebnisse

Normalwerte liegen zwischen 0,07 und 0,27 Mikromol pro Liter.

Die Normalwertbereiche können zwischen verschiedenen Laboratorien leicht variieren. Einige Labore verwenden andere Messungen oder testen unterschiedliche Proben. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die Bedeutung Ihrer spezifischen Testergebnisse.

Was bedeutet ungewöhnliche Ergebnisse?

Ein über dem Normalwert liegender Wert kann auf einen Vitamin-B12-Mangel oder eine Methylmalonsäure-Azidämie zurückzuführen sein.

Risiken

Es besteht ein geringes Risiko bei der Blutabnahme. Venen und Arterien variieren in der Größe von einer Person zur anderen und von einer Körperseite zur anderen. Bei manchen Menschen kann es schwieriger sein, Blut zu entnehmen als bei anderen.


Andere Risiken im Zusammenhang mit der Blutabnahme sind gering, können jedoch Folgendes umfassen:

  • Ohnmacht oder Benommenheit
  • Mehrere Punktionen zur Lokalisierung von Venen
  • Hämatom (Blutbildung unter der Haut)
  • Starke Blutung
  • Infektion (ein leichtes Risiko bei jedem Hautbruch)

Bilder


  • Bluttest

Verweise

Antony AC. Megaloblastische Anämien. In: Hoffman R., Benz EJ, Silberstein LE et al., Hrsg. Hämatologie: Grundlagen und Praxis. 7. ed. Philadelphia, PA: Elsevier; 2018: Kap. 39.

Elghetany MT, Schexneider KI, Banki K. Erythrozytose Störungen. In: McPherson RA, Pincus MR, Hrsg. Henrys klinische Diagnose und Management durch Labormethoden. 23. ed. St. Louis, MO: Elsevier; 2017: Kapitel 32.

Datum der Überprüfung 11/20/2017

Aktualisiert von: Laura J. Martin, MD, MPH, ABIM-Vorstand, Facharzt für Innere Medizin, Hospiz und Palliativmedizin, Atlanta, GA. Ebenfalls besprochen von David Zieve, MD, MHA, Ärztlicher Direktor, Brenda Conaway, Leitender Direktor und der A.D.A.M. Redaktion.