Knöchelschwellung als Nebenwirkung von Norvasc

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Autor: Roger Morrison
Erstelldatum: 21 September 2021
Aktualisierungsdatum: 13 November 2024
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Knöchelschwellung als Nebenwirkung von Norvasc - Medizin
Knöchelschwellung als Nebenwirkung von Norvasc - Medizin

Inhalt

Norvasc (Amlodipinbesylat) ist eine Art von Medikament, das als Kalziumkanalblocker bekannt ist. Sie enthalten Verbindungen, die als Kalziumkanalantagonisten bekannt sind und die Blutgefäße entspannen und den Blutdruck senken. Dies erleichtert Ihrem Herzen das Pumpen von Blut durch den Körper.

So wichtig das Medikament bei der Behandlung von Bluthochdruck ist, Norvasc verursacht bekanntermaßen Nebenwirkungen. Eine der häufigsten ist die Schwellung der Knöchel, die durch die abnormale Ansammlung von Flüssigkeiten im Gewebe verursacht wird.

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Symptome

Ödeme oder abnormale Schwellungen des Gewebes sind eine häufige Nebenwirkung dieser Medikamentenklasse, insbesondere von Norvasc. Sie treten aufgrund der Schwerkraft typischerweise in den Knöcheln und Füßen auf, können aber auch Hände und Unterschenkel betreffen. Die Entwicklung eines Ödems ist weitgehend dosisabhängig, was bedeutet, dass höhere Dosen das Auftreten oder die Verschlechterung von Symptomen bewirken.

Andere Nebenwirkungen von Norvasc sind Kopfschmerzen, Benommenheit, Ohnmachtsanfälle, Schwindel, unregelmäßiger Herzschlag, Brustschmerzen oder Herzklopfen.


Brechen Sie die Einnahme Ihres Norvasc erst ab, wenn Sie mit Ihrem Arzt gesprochen haben. In einigen Fällen können Sie auf ein Diuretikum ("Wasserpille") gesetzt werden, um die Schwellung zu verringern, oder einfach Ihre Dosis reduzieren lassen. Wenn die Symptome anhalten, kann Ihr Arzt entscheiden, zu einem anderen Kalziumkanalblocker oder einer anderen Klasse zu wechseln von Medikamenten.

Es ist wichtig zu beachten, dass eine Schwellung des Sprunggelenks auch ein Symptom für Herzinsuffizienz und pulmonale Hypertonie ist. Als solches ist Norvasc möglicherweise nicht die ultimative Ursache für Ödeme, sondern trägt zu seiner Entwicklung bei.

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Dosierung

Norvasc ist in Tablettenform erhältlich und in Dosen von 2,5, 5 und 10 Milligramm (mg) formuliert.

Die orale Standarddosis beträgt 5 mg einmal täglich und erhöht sich bei Bedarf auf 10 mg einmal täglich. Personen, die kleiner, zerbrechlich, älter sind oder Leberprobleme haben, sollten mit einer Dosis von 2,5 mg begonnen und bei Bedarf schrittweise erhöht werden, um die gewünschte Reaktion zu erzielen.

Überschreiten Sie niemals die empfohlene Tagesdosis. Sie können Kalziumkanalblocker tatsächlich überdosieren, was zu potenziell schwerwiegenden Nebenwirkungen führen kann, wie z.


  • Verstopfung
  • Verwirrtheit
  • Schläfrigkeit
  • Verlangsamter Herzschlag
  • Undeutliches Sprechen
  • Kurzatmigkeit
  • Die Schwäche
  • Übelkeit
  • Erhöhter Blutzucker

Bei Verdacht auf Überdosierung rufen Sie die Giftinformations-Hotline unter 1-800-222-1222 an, die sieben Tage die Woche rund um die Uhr erreichbar ist. Kein Erbrechen herbeiführen, es sei denn, ein ausgebildeter Giftkontrollfachmann fordert Sie dazu auf.

Wenn die Behandlung rechtzeitig erfolgt, sind die Heilungschancen gut. Das Überleben hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Art der eingenommenen Medikamente und der Dosis. Beispielsweise ist eine Überdosierung mit Verapamil, einer anderen Art von Kalziumkanalblocker, besonders gefährlich.

Wie bei jedem Notfall ist Zeit von entscheidender Bedeutung, und Sie sollten schnell um Hilfe bitten, sobald Sie den Verdacht haben, dass Sie sie benötigen.

Ein Wort von Verywell

Wenn Sie eine Knöchelschwellung oder ein anderes Symptom haben, das auf Norvasc zurückzuführen ist, wenden Sie sich bitte sofort an Ihren Arzt. Ihr Arzt kann Ihre Symptome und Dosierungen bewerten und umsichtige Empfehlungen zur weiteren Behandlung abgeben. Ihr Arzt kann auch entscheiden, ob Medikamente abgesetzt oder gewechselt werden sollen.


Bitte haben Sie außerdem Verständnis dafür, dass Kalziumkanalblocker als Gruppe schwerwiegende Nebenwirkungen haben können, insbesondere wenn sie übermäßig eingenommen werden. Diese Medikamente sind besonders wirksam und wirken sich direkt auf Ihr Herz und Ihre Blutgefäße aus.

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie diese Medikamente im Übermaß eingenommen haben, wenden Sie sich bitte sofort an den Rettungsdienst. Sie sollten sich auch an Poison Control und Ihren Arzt wenden und ihm so viele Informationen wie nötig zur Verfügung stellen, um eine schnelle Behandlung zu ermöglichen.

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