Interne Impingement Schulterverletzungen Übersicht

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Autor: Judy Howell
Erstelldatum: 26 Juli 2021
Aktualisierungsdatum: 10 Kann 2024
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Interne Impingement Schulterverletzungen Übersicht - Medizin
Interne Impingement Schulterverletzungen Übersicht - Medizin

Inhalt

Interne Impingement ist eine spezielle Art von Schulterverletzung, die vor allem beim Werfen von Sportlern auftritt. Internes Auftreffen besteht aus einer Verletzung der folgenden Strukturen:

  • Das hintere Labrum: Das Labrum im posterior-superior-Bereich der Schulter ist häufig ausgefranst oder teilweise gerissen. In schwereren Fällen kann sich der Riss bis zur Befestigung der Bizepssehne erstrecken, einem sogenannten SLAP-Riss.
  • Die Rotatorenmanschette: Die Rotatorenmanschette ist an ihrer Unterseite teilweise gerissen. Die Art des Risses wird als Rotatorenmanschettenriss mit teilweiser Dicke bezeichnet - nicht als vollständiger Riss der Rotatorenmanschette.

Das Problem wird durch das Einklemmen der Tuberositas (Humerusoberseite) gegen das Labrum verursacht. Patienten mit innerem Aufprall fehlt typischerweise die innere Rotation - die Fähigkeit, die Schulter vollständig nach innen zu drehen.

Anzeichen eines inneren Aufpralls

Die häufigsten Anzeichen für dieses Problem sind:

  • Schmerzen beim Werfen oder Überkopfsport (wie Tennisaufschläge)
  • Zärtlichkeit häufig an der Vorderseite der Schulter (Pectoralis minor Sehne / Coracoid-Prozess)
  • Zärtlichkeit um das Schulterblatt und die hintere Schulterkapsel

Wenn diese Patienten untersucht werden, ist ihre Schulterbeweglichkeit typischerweise leicht abnormal. Oft haben diese Athleten mehr Außenrotation als erwartet (was bei Wurfsportlern üblich ist) und eine leicht verringerte Innenrotation. Patienten können dies als Schwierigkeit bemerken, bis zu dem Rücken zu gelangen, der auf ihrer betroffenen Seite so hoch ist wie auf ihrer nicht betroffenen Seite. Oft haben diese Patienten subtile Befunde über die Instabilität des Schultergelenks. Es wird angenommen, dass die Instabilität der Schulter eine Schlüsselkomponente für die Entwicklung eines inneren Aufpralls ist.


Tests können einen Röntgentest umfassen, der normalerweise normal ist. Eine MRT zeigt im Allgemeinen einige Knochenprellungen (Ödeme) am Ball des Kugelgelenks, einen teilweisen Riss der Rotatorenmanschette und eine Schädigung des Labrums (obwohl dies normalerweise keine Ablösung des Labrums ist).

Behandlungsmöglichkeiten

Die meisten Patienten beginnen mit nicht-invasiven Behandlungen, um die Probleme der Schultermechanik anzugehen. Daher liegt der Schwerpunkt der Behandlung auf der Wiederherstellung der normalen Schulterrotation und der Verbesserung der Bewegung des Schulterblatts während der gesamten Bewegung der Schulter. Das Schulterblatt ist für die normale Schultermechanik von entscheidender Bedeutung, da das Schulterblatt den Sockel des Schultergelenks enthält. Wenn sich die Pfanne nicht koordiniert mit dem Rest der Schulter bewegt, können diese Symptome eines inneren Aufpralls häufig auftreten.

Die gute Nachricht ist, dass die überwiegende Mehrheit der Patienten, selbst Spitzensportler, mit diesen therapeutischen Bemühungen eine Linderung der Symptome feststellen kann. Der Schlüssel liegt in der engen Zusammenarbeit mit einem sachkundigen Therapeuten oder Trainer, der das Ziel der Verbesserung der Schultermechanik versteht. Wenn der Fokus ausschließlich auf der "Stärkung" der Schulter liegt, ohne dass die richtige Schultermechanik im Vordergrund steht, sind die Ergebnisse möglicherweise nicht so gut.


Bei Patienten, die sich trotz gezielter Therapieanstrengungen nicht verbessern, spielt die arthroskopische Schulteroperation eine Rolle. Im Allgemeinen wird eine Operation durchgeführt, um Schäden an der Rotatorenmanschette oder am Labrum sowie die Instabilität des Schultergelenks zu beheben, die möglicherweise zu dem Problem beiträgt. Glücklicherweise können die meisten Patienten diesen Zustand mit nicht-chirurgischen Behandlungen beheben, aber für diejenigen, die keinen Therapieerfolg haben, kann eine Operation eine gute Alternative sein.